Russisch Roulette

Martin, Montag, 05.09.2022, 09:07 (vor 808 Tagen) @ Weiner2835 Views

Kirsch et al. haben ja schon vor einiger Zeit die VAERS-Daten analysiert, bei denen auch die Chargen der 'Impfstoffe' mit registriert werden, und haben festgestellt, dass sich Nebenwirkungen bei bestimmten Chargen häufen. Damals wurde u.a. vermutet, dass Pfizer gezielt Chargen modifiziert, um so verborgene klinische Studien durchzuführen. Qualitätsprobleme mit Produktion, Transport, Lagerung halte ich für wahrscheinlicher, staunte deshalb auch, dass es hierzulande Versuche gab, das Verfallsdatum abgelaufener Chargen zu verlängern.

Stimmt das alles, dann war die 'Impfkampagne' russisches Roulette, und dann hieße das auch, dass viele im Umfeld der 'Impfung' erstellte Statistiken zu Wirkung und Nebenwirkung für die Tonne sind.

Dass es verboten war, stichprobenweise Chargen zu prüfen, mag für die USA zutreffen. In Deutschland wäre es normalerweise die Pflicht des Paul-Ehrlich-Instituts gewesen, 'Wareneingangskontrollen' durchzuführen. Unsere Regierung hat aber rechtzeitig das Arzneimittelgesetz so abgeändert, dass das nicht mehr erforderlich war.

Interessant wäre, ob deutsche Behörden die Verantwortung einfach so an die EMA abgeben dürfen. Die EMA ist m.W. keine Behörde und zu über 80% von Pharma finanziert. Es gibt m.W. keine funktionalen Kontrollmechanismen (Audits, u.a.) und Sanktionsmöglichkeiten gegenüber der EMA. Allerdings gab es schon 2020 seitens der EU Aussagen, dass die Notzulassung erst dann erteilt würde, wenn die Hersteller ihre Produktionsprozesse unter (Qualitäts-)Kontrolle hätten. Wie wurde das überwacht? Hat man sich tatsächlich nur auf die Angaben der Hersteller verlassen?

Wo bleibt der Journalist, der sich an eine umfangreiche Recherche macht?


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