Du schreibst:
Der Meinung scheinen auch viele andere zu sein, denn die wissenschaftlichen Forschungen im Zusammenhang mit der medizinischen Thematik werden noch einiges ans Tageslicht bringen...
Welche wissenschaftliche Forschung? Investigativ-Forschung? Gibts sowas überhaupt? Ich hab schon lange den Glauben an sachkundige Aufklärung von einer ganzen Reihe von Instituten verloren. Es stellt sich immer wieder die Frage, wer so eine Forschung/Studie in Auftrag gibt. Wer bestellt, der bezahlt, und dann kommt genau das heraus, was der Kunde/Auftraggeber bestellt hat. D.h., das Ergebnis ist in den allermeisten Fällen schon vorgegeben.
Das andere Argument:
...es sei denn, die Gelder für diese Forschungen werden eingestellt. Und da sollte man sich dann eher fragen: WARUM?
Oder diese Gelder resp. Forschungen werden erst gar nicht in Auftrag gegeben. Kommt aufs selbe raus. Egal, was z.B. das RKI an Fördergelder für Forschung erhält, was glaubst Du, wird da als Ergebnis herauskommen, - egal, in welcher Richtung die forschen? Schließlich sind sie ja dem Gesundheitsministerium untergeordnet.
Es gibt nur einzelne, die ihre eigenen Untersuchungen anstellen und das Ergebnis mit ihren langjährigen Erfahrungen verknüpfen. Aber das sind wenige, Bhakdi, oder Hockertz, auch der Virologe aus Bonn (Hendrik Streeck) befindet sich da bereits im Randbereich, aber er lehnt sich nicht zu weit aus dem Fenster, weil dann ist er schnell weg vom Fenster.
Sagen wir mal so, - und das gilt nur für mich (andere sollen es so halten, wie sie gerne möchten):
Durch das viele Einlesen in alle möglichen Seiten, in mehreren Sprachen, von allen möglichen Instituten und auch Fachleuten, hat sich bei mir ein Bild gebildet, das mir zur vorläufigen Einschätzung reicht. Ich weiß, von wo das Virus entstanden ist, wie es verbreitet wurde, welche Fehler von den Infizierten gemacht wurden, welche gravierenden Unterlassungen von den Verantwortlichen begangen wurden, welche Falschbehandlungen in den Krankenhäusern mit welchen Folgen verbunden waren, und welchen Wahnsinn man mit der Spritzerei ins Leben gerufen hat.
Natürlich wird man im Laufe der Zeit noch auf diverse Details draufkommen, die aber an dem, was ich nun erwähnt habe und was für mich als festgeklopft gilt, im Wesentlichen nichts ändern werden. Es mag für jemanden, der sich gerne mit medizinischen Themen befasst, interessant sein, sich da in Einzelheiten zu vertiefen, - aber das ist nicht mein Fall.
Was mich viel mehr interessiert, das ist die Gretchenfrage nach dem "Cui bono". Natürlich steht da der Gewinn der Pharmariesen an erster Stelle, aber das kann nicht alles sein. Vermutlich (und nun begebe ich mich auf dünnes Eis) wird es ein Konglomerat von mehreren Punkten sein, die da mitspielen.
Immer wieder stellt sich für mich die Frage, was früher da war,- das Huhn oder das Ei. War alles von Anfang an geplant, mit dem Ziel, die Weltbevölkerung zu dezimieren, oder/und gewisse Ideen des gläsernen Menschen im Sinne der NWO umzusetzen, oder wars anders. Hat sich das durch die oftmals unnötigen Restriktionen und anderen Maßnahmen so ergeben, dass man die Chance erkannt hat, diese seit langem geplanten Vorhaben bei dieser Gelegenheit zum Ansatz zu bringen?
Fragen über Fragen. Ehrlich gesagt, das interessiert mich viel mehr, als ob da Alpha, Beta, Gamma oder Delta beim Virus herumschwirrt. Aber auch das, was mich dabei interessiert, hat viel zu wenig bewiesene Fakten, und dann kommt man automatisch ins "es könnte ja doch sein.." hinein, was mir wieder nicht weiter hilft.
Wenn ich die Geschichte so betrachte, dann komme ich zum Schluss, dass wir eigentlich niemals die ganze Wahrheit erfahren werden, weil wir die nicht erfahren dürfen. Watergate wurde aufgeklärt, aber das war ein einmaliger Vorgang in der Geschichte. Bis jetzt wissen wir immer noch nicht, was eigentlich genau beim Mord an JF Kennedy passiert ist, - weil wir das nicht wissen dürfen. Dazu wird uns drastisch vor Augen geführt, was mit denen passiert, die sich darum bemühen, die Wahrheit herauzufinden und aufzudecken. Deren Leben ist verwirkt, - auch, wenn sie noch atmen, nimmt man ihnen aber jeden Lebenswert, - siehe Assange. Und die Welt, resp. diejenigen, die für Aufklärung dankbar sein müssten, sehen schweigend zu.
Was ist es also, was jemanden antreibt, immer tiefer in der Erde zu bohren, in der Hoffnung, mal auf der anderen Seite herauszukommen, - was aber niemals passieren wird? So was wie eine Droge, oder eine Ersatzhandlung? Natürlich hat man als informierter und wissensdürstiger Mensch das Bedürfnis, mehr zu wissen und dieses Wissen für sich und auch seine Familie zu verwerten.
Dagegen ist nichts zu sagen. Aber die meisten der Kommentatoren und der Leser befinden sich in einem Hamsterrad oder zumindest in einem Käfig, aus dem sie nicht herauskommen können. Wer ist denn in der Lage, aufgrund der veränderten Bedingungen die notwendige - und oftmals einzig richtige - Konsequenz zu ziehen? Wer war denn in der Lage, gewisse Dinge vorauszusehen, die uns nun serviert werden?
Ich habe in den 80er und 90er Jahren vorausgesehen, wie sich der Klub namens NATO wandeln wird und deshalb meinen Söhnen geraten, den Wehrdienst in einem Land zu absolvieren, das nicht Mitglied der NATO ist. O.k., ich bin richtig gelegen. Wer hat denn 10 Jahre nach dem Fall des Kommunismus, also um die Jahrtausendwende, vorausgesehen, wohin der Stecken schwimmen wird und danach die richtigen Entscheidungen getroffen? Wohl kaum jemand. Ist irgendjemand vom Gelben nach Panama ausgewandert, wo immer wieder im Gelben darauf hingewiesen wurde? Der Einzige, von dem ich weiß, dass er sich im Vergleich zu seiner Tätigkeit in Deutschland vom Lebenswert her verbessert hat, ist Dieter mit seinem Bein in Portugal.
Ich bin froh, den Absprung nach Siebenbürgen geschafft zu haben, obwohl mich viele gute Bekannte in Deutschland ernsthaft davor gewarnt haben, - manche haben es sogar als verantwortungslos bezeichnet, mit Kind und Kegel dorthin auszuwandern.
Und was ist heute? Ich hab das, was 98% der Bevölkerung in Deutschland nicht mehr realisieren können, für mich und meine Familie erreicht: Ich kann meinen "way of life" so ausleben, wie ich es mir gewünscht habe. Hab dazu auch eine interessante Meinung auf mein Mail bekommen, wobei derjenige unterstellt, dass bei so manchem Gegenkommentar an mich der versteckte Neid mitspielt, weil ich eben einen anderen Lebenswert realisieren konnte.
Ein Auszug aus dem Mail:
In Deutschland leben die meisten Bürger eben nicht in eigenen Häusern so wie in anderen Ländern. Sie leben in Mietwohnungen meist nicht über 60 Quadratmeter für die sie so bei 550 Euro kalt oder mehr
monatlich bezahlen. Sie verdienen unter 2.000 Euro monatlich netto und das Bankkonto ist im Minus.
Die letzten 3 Tage im Monat sind sie froh, wenn noch was Essbares im Haus ist. Kommt dann das
Monatsgehalt aufs Konto ist es oft so, dass das Konto immer noch Minus aufweist. Allein schon aus
finanziellen Gründen kann sich die Masse der Bürger eine Bevorratung wie du sie beschreibst gar nicht leisten, geschweige denn Eingemachtes lagern, Schweine schlachten und volle Gefriertruhen besitzen.
Du lebst vergleichsweise zu einem lohnabhängigen Arbeitnehmer in D ein paradiesisches Leben wie auf
dem Land in den späten 30er Jahren. Du führst den Foristen im GF im Detail vor, was für arme Würstchen sie sind, sofern sie nicht in ähnlich guter Lebenslage sind wie du. Die dürfen als Mieter ohne Erlaubnis des Vermieters nicht einmal ein Loch in die Hauswand bohren um einen Haken anzubringen, oder Blumenkästen außenseitig auf dem Balkon anbringen. Sie werden bestenfalls auf dem Balkon Strauchtomaten in Eimern pflanzen und für eine große Tiefkühltruhe ist in diesen Wohnungen auch kaum Platz, die Stromrechnung alleine für diesen Stromfresser ab Herbst kaum noch zu bezahlen.
Wahrscheinlich ist es übertrieben, - oder vielleicht nicht? - ich weiß es nicht. Ist das der Grund für den Drang, sich mit Hypothesen abzulenken, die den Blick darauf verschleiern, dass man seine persönliche Situation resp. der Familie nicht zum Besseren ändern kann? Müsste eigentlich ein Psychologe beantworten können, - es übersteigt mein Wissen.
Egal, ich mach mir kein Kopfweh mehr mit Dingen, die ich auch bei noch so intensiver Eigenrecherche immer nur als Fragment in Erfahrung bringen kann. Jetzt bereite ich mich seelisch auf das Fischfilet vom Wels vor, das man bei uns am Markt vorher lebend gekauft hat, dazu ein gutes Glas Wein aus meinem Keller (der vom Vorjahr ist mir wieder gut gelungen, - bin ganz stolz auf das Ergebnis), und danach werde ich so bis Mitternacht wieder meine Stücke üben, mit voller Lautstärke der Boxen und dem Mikro. Obwohl unser Haus im Zentrum der Stadt steht, gabs da nie Probleme mit irgendwelchen Nachbarn, zumal die Häuser nicht aneinanderkleben und die 60 cm dicken Wände schon ihren Dienst tun.
Thats life, wie der Russe zu sagen pflegt......