Werden die Corona-Gläubigen jemals kapitulieren?

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Samstag, 16.04.2022, 12:52 (vor 748 Tagen) @ DT4121 Views

Das große mentale Problem der Corona-Gläubigen liegt im Phänomen der kognitiven Dissonanz, die von jeder menschlichen Psyche nach Möglichkeit vermieden wird. Wer sich entschlossen hat, eine bestimmte Sache zu glauben und entsprechend zu handeln, wird im Anschluss alles tun, um seine Entscheidung gerechtfertigt und sinnvoll erscheinen zu lassen, auch wenn die Tatsachen das Gegenteil nahe legen.

Das führt dann oftmals zu kuriosen gedanklichen Verrenkungen und argumentativen Konstruktionen, die den Nichtbetroffenen meistens unverständlich sind und ratlos machen. Es ist in der Regel unmöglich, dem Betroffenen klar zu machen, dass sein Dilemma eigentlich ganz einfacher Natur ist, nämlich ganz einfach eine falsche Annahme getroffen zu haben.

Ich bin gespannt, ob die Corona-Gläubigen jemals kapitulieren werden und befürchte, dass große Teile von ihnen ihr Weltbild niemals aufgeben werden, vor allem diejenigen, die sich haben impfen lassen. Sie tragen ihr Weltbild praktisch in sich und können es deshalb niemals loswerden, was eine Loslösung vom Corona-Narrativ noch schwerer macht.

Sollten sich die von manchen Wissenschaftlern und Ärzten prophezeiten gesundheitlichen Probleme der Geimpften tatsächlich irgendwann bemerkbar machen, bin ich gespannt, wie die geimpften Corona-Gläubigen dann mit der Situation umgehen werden. Wird ihre kognitive Dissonanz dann an der Realität zerbrechen?

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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