Hallo Olivia,

Es kommen neben den TopDown-Infos der großen Agenturen fast keine wirklichen Informationen aus der Ukraine zu Tage. Es gibt nur eine Hand voll unabhängiger Journalisten, die sich derzeit in der Ukraine befinden und diesem Spektakel auf den Leim gehen. So z.B. ein sich durch die abgesperrten Stadtteile / Sets bewegender, britischer Journalist mit Twitter-Namen "Lez LuTHOR".

Gibt auch nen Podcast von gestern, wo er live über die von ihm geposteten Bilder / Aufnahmen der Kriegssimulation aus der Ukraine berichtet. Er berichtet auch darüber, mit welchen psychologischen Kriegsführungstaktiken der hinterfragende Aufschrei der Stadtbewohner verhindert wird, wie geschrottete, ausgebrannte Autos in einigen Straßen Kiev's zu sehen sind ohne dass irgendwo eine Spur der Auseinandersetzung / Detonation zu erkennen ist. Dasselbe ist auch an beschädigten Außenfassaden vielbefahrener Straßen zu sehen. Dazu ständiger nächtlicher Probealarm, Sirenenalarm und diesem immer nur ein vorausgehender lauter Knall. Passt zu den Livestreams über die ich schon berichtet habe. Da gab es nicht eine Explosion in der Nacht wo ich wach war zu beobachten, weshalb die Nachrichtensender ja am nächsten Tag auch auf Bildmaterial ganz anderer Explosionen (China, Israel) zurückgriffen um schon früh morgens ihr Kiev-Bombardement-Drama zu verkaufen. Völlig überzogen. Dann in einigen nur über Polizeikontrollen zugänglichen Stadtteilen Zerstörung / Zumüllung, ohne dass es einen Einschlagort von Raketen gibt. Das Highlight sind aber die wirklich prall gefüllten Regale der Supermärkte in Kiev die er zeigt. Es herrscht völlig normales Leben um die abgesperrten Stadtteile. Die Bewohner ärgern die zahlreichen Polizeikontrollpunkte.

Herzlichst,

Ashitaka

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