Gerhard Wisnewski / Boris Reitschuster dazu
Die Hausdurchsuchung weckt Erinnerungen an das so genannte „Pimmel-Gate“ in Hamburg. Während Beleidigungen normalerweise von unserer Justiz fast zum Kavaliersdelikt herabgestuft wurden, ist das bei Regierenden ganz anders: Weil ein Familienvater Hamburgs SPD-Innensenator wegen Corona-Feiern als „Pimmel“ beschimpfte, stellte die Polizei im Spätsommer dieses Jahres um 6 Uhr morgens seine Wohnung auf den Kopf – in der auch zwei kleine Kinder waren (siehe Bericht hier). Kritiker sprachen von einem Missbrauch der Strafverfolgungsbehörden durch den Sozialdemokraten. Die Verhältnismäßigkeit sei mit Füßen getreten worden. Der gleiche Verdacht steht nun in der Causa Wisnewski/Söder im Raum.
Kritiker der Corona-Maßnahmen wurden in Deutschland wiederholt Hausdurchsuchungen unterzogen, selbst Fachleute und Richter, die „unbotmäßige“ Urteile fällten oder mit Gutachten an diesen mitwirkten. Auch bei dem kritischen Impfexperten Prof. Dr. Stefan Hockertz fand eine Hausdurchsuchung im Morgengrauen statt. Später wurde sein Vermögen beschlagnahmt, er floh ins Ausland. Boris Reitschuster erlebte Polizeibesuche bei seinem Hausmeister mit Fragen nach ihm und wurde an der Grenze aufgehalten wegen angeblicher „Ermittlungen“, über die auch heute, ein halbes Jahr später, nichts bekannt ist (siehe hier). Viel spricht dafür, dass gezielt ein Klima der Angst und Einschüchterung von Kritikern der Regierung geschaffen wird.
https://reitschuster.de/post/exklusiv-hausdurchsuchung-bei-journalist-nach-angeblicher-...