Du erinnerst Dich richtig, ich aber bezeichne es als "zu selten"
Zu den Balkanstaaten muss man natürlich eines wissen:
Egal, ob Rumänien oder ein anderesr Staat. Die Leute, die in den großen Städten leben, die sind meist abgesichert, haben ihren festen Job und kommen auch mit dem Geld zurecht. Die fahren auch nach Österreich, zum Beispiel, aber zum Schifahren. In Rumänien ist ein Schiurlaub wesentlich teurer als in Tirol.
Das sind Leute, die sich bereits an das allgemeine europäische Konsumverhalten adaptiert haben. Leute, die alles vom Supermarkt kaufen, die meist übergewichtig und krankheitsanfällig sind, weil sie die ganzen Inhalte der Lebensmittel, die nach EU-Normen da drauf vermerkt sein müssen, gar nicht lesen.
Dann gibts aber die anderen, die überwiegend auf den Dörfern wohnen. Da die familiäre Landwirtschaft immer mehr abnimmt (BSP in RO: Anteil der Landwirtschaft 4%), die industrielle Landwirtschaft durch den großflächigen Maschineneinsatz immer weniger Arbeitskräfte benötigt, diese "frei werdenden" Arbeitskräfte nicht alle in die Städte kommen können oder dort Arbeit finden, sind da Kapazitäten übrig. Da fahren dann viele zu den Bauern nach Deutschland oder Österreich, etc., meist als billige Saisonkräfte.
Diese "Sorte" von Leuten aber ernährt sich nicht aus dem Supermarkt, sondern meist auf natürliche Weise, was der eigene Gemüsegarten noch hergibt. Die haben ein wesentlich gestärkteres Immunsystem als unsereiner. Corona ist hier die absolute Ausnahme, zumindest was schwere Krankheitsverläufe betrifft. Man erinnere sich an die vielen rumänischen Arbeiter in den norddeutschen Schlachthöfen (2020), - damals wurden plötzlich alle positiv getestet, aber keiner ist erkrankt.
Also, - die nach Österreich oder Deutschland einreisenden Personen aus den Balkanstaaten muss man in zwei Gruppen unterscheiden: Touristen und Landbevölkerung.