Nix Neues, nennt sich "Staatsmonopolistischer Kapitalismus". Was Du jetzt als "Konsumzwang" beklagst, war früher die Rüstung, da musstest Du auch die Bomben bezahlen, ungefragt. owT

Hannes, Sonntag, 05.12.2021, 23:19 (vor 873 Tagen) @ Mephistopheles1167 Views

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Also nix mehr freiwillig, nic mehr, dass jeder entscheidet, wofür er sein Geld ausgibt, sondern er wird gezwungen, sein Geld für die Produkte eines internationalen Konzerns auszugeben.
Wobei die Strafe so bemessen ist, dass sie den Preis des zu verkonsumierenden Konzernprodukts übersteigt.

Das ist eine interessante Wende des Debitismus. Die Verschuldung geschieht jetzt nicht mehr freiwillig, sondern man wird staatlich gezwungen, das Produkt zu konsumieren. Man kann also nicht mehr entscheiden, was man mit seinem Geld macht, auch nicht, ob man es lieber spart und für die Vorsorge zurückbehält, sondern man hat das Produkt jetzt zu konsumieren.

Wobei das nur der Anfang ist. Auch die Rentenversicherung und die Krankenversicherung haben einmal mt 1/2% des Bruttolohns angefangen und liegen jetzt bei mehr als 40%. Wobei allerdings der Unterschied derjenige ist, dass es keinen Arbeitszwang gibt. Aber, ab jetzt gibt es einen Konsumzwang!
Damit habe auch ich nicht gerechnet.

Gruß Mephistopheles


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