Rechtschreibung und Anglizismen

Gernot ⌂, Dienstag, 21.09.2021, 18:04 (vor 920 Tagen) @ DT1689 Views

Mir sind Tippfehler oder auch Rechtschreibfehler in Deutsch lieber als angeblich seit über 50 Jahren moderne und offenbar von manchen noch als "kuhl" empfundene Anglizismen, die man übrigens meiner Erfahrung nach eher bei alten, weißen, deutschen Männern antrifft als bei Jugendlichen, die sie, von vorgenannten gebraucht, regelmäßig als anbiederisch empfinden.

Da Sprache eine wesentliches Element der Kultur ist (im Gegensatz zu Kunst, die ich, abgesehen von Volkskunst, die es kaum noch gibt, eher unter Zivilisation subsumieren würde), wirkt die Verwendung von oftmals völlig überflüssigen Anglizismen insbesondere dann erstaunlich, wenn zugleich von Besatzerwillkür und -beeinflussung geredet wird.
Das meine ich keinesfalls persönlich!

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Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.


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