Ach was!

nereus, Donnerstag, 25.03.2021, 09:45 (vor 1100 Tagen) @ DT2452 Views

Hallo DT!

Die Rumänen waren genauso wütend, wie es die Ostdeutschen waren.
Doch was die Staatsspitze angeht, gab es einen entscheidenden Unterschied.

Rumänien > Bukarest > Ceaucescu waren eine wichtige Schnittstelle zwischen West und Ost und den verdeckten Aktionen, bei denen beide Seiten mitwirkten.
Ceaucescu und seine „Olle“ wussten einfach zu viel und deswegen mußten sie beseitigt werden.
Bei Honecker war das eher die zweite Reihe, er selbst hatte offenbar von den geopolitischen Winden und Stürmen keine Ahnung.

Dagobert Lindlau hatte schon viele Monate zuvor herausgefunden, daß der rumänische Herrscher bereits unter Kontrolle war und nur noch offiziell agierte.
Er wunderte sich über die westliche Medien-Propaganda, die er vor Ort so nicht vorfand.

Der große Plan – Abriss des Ostblocks – war längst durchgewunken und sollte überwiegend friedlich ablaufen.
Mit einer Ausnahme – Rumänien!

Wirklich Großartiges hatte damals die Österreicherin Susanne Brandstätter mit ihrem Film „Schachmatt – Strategie einer Revolution“ aufbereitet, wo die Verstrickungen der westlichen Nachrichtendienste und Söldner aufgezeigt wurden.
Man tötete sinnlos, um einen Grund für den Umsturz zu generieren.

Die Erschießung von Ceaucescu war genauso wenig ein Werk von empörten Massen wie die friedliche Revolution in den Staaten des Warschauer Paktes.
Das Volk wurde nur benutzt, um Legenden zu stricken.
Die polnische Gewerkschaft Solidarnosc wurde mit 100 Millionen Dollar aus dem von der Freimaurerei unterwanderten Vatikan finanziert, die größtenteils gewaschene Gelder waren.

Der Abriss des Ostblocks wurde bereits im Herbst 1981 in den Hinterzimmern der Logen beschlossen. Der Rest ist Kulisse.

mfG
nereus


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