Ich hatte irgendwann in den letzten Wochen, als es anfing, draußen plötzlich warm zu werden und ich mich gemäß meiner Angewohnheit ziemlich früh entblättert habe, gespürt, dass ich mir was eingefangen habe. Gut, ich gehöre zu den Leuten, die in der Lage sind, sich selbst zu beobachten und bereits im Ansatz erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Viele gibts ja, die zum Arzt gehen mit den Worten, - Herr Doktor, mich zwickts da im Bauch.

Das war am Abend. ich wartete ab, wie sich das am nächsten Morgen darstellt, und da war es schlimmer. Die Nase lief, ich verspürte einen Druck auf der Brust, -vielleicht war auch noch eine leicht erhöhte Temperatur dabei, - hab ich aber nicht gemessen. Daraufhin habe ich geschnüffelt. Morgens einmal, und so gegen 11 Uhr noch einmal. Fakt war, am Nachmittag hab ich nichts mehr gespürt, und in weiterer Folge auch nichts.

Mein Jüngster, der lebt in der Nähe von Nürnberg, der war schwer erkältet. Ich fragte ihn, warum er nicht geschnüffelt hat, - und er räumte ein, darauf vergessen zu haben. Dann schnüffelte er, jeweils morgens und abends, wiel tagsüber ist er ja in der Arbeit, - und am 3. Tag wars weg.

Meine Frau arbeitet in der Pflege, muss immer "sauber" sein, - schnüffelt jeden 2. Tag präventiv, - und ist sauber. Wird ja laufend über Tests kontrolliert. Zwei ihrer Patienten liegen derzeit mit Grippe im Bett.

Die Info, - man hätte ein Kratzen im Hals bemerkt und sofort geschnüffelt, und ein paar Stunden später wars weg, - das bekomme ich laufend von den Leuten, die das Zeug von mir bekommen haben.

Mehr kann ich Dir nicht sagen. Wenn das Ganze ein Placedo-Effekt ist, dann ist es jedenfalls ein guter Effekt.

Die fachliche Begründung hat bereits früher naclador geliefert:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=556659