ich gehöre auch zu deiner angesprochenen Gruppe.

Kann deine Einschätzung zu Handwerksmeistern und Firmengründern, sowie Firmeneigentümern in den letzten 12 Jahren aber so gar nicht teilen.

In Norddeutschland haben wir die meiste Zeit im Bauhaupt- und Nebengewerbe der letzten 20 Jahre damit zugebracht, uns gegenseitig ins Knie zu schießen.
Seit 5 Jahren mindestens müssen viele wieder persönlich mitarbeiten, da nicht einmal brauchbare Hilfsarbeiter am Markt sind.

Ausnahmen bilden Architektenbüros und einige größere (500+ Mitarbeiter) Spezialfirmen.

Miethäuser konnte niemand zusätzlich abzweigen. Recht hast du allerdings, wenn du mittelgroße Firmen mit 50+ Mitarbeitern mit hinzunimmst, die noch zu DM-Zeiten gewachsen sind.
Meine früheren Chefs und deren Nachfolger sind alle vermögend+, auch einigermaßen unauffällig.

Sicher haben wir trotzdem gut verdient, wenn man seinen Laden im Griff hatte, wobei auch dies eine Definitionsfrage wäre.

Krösus zu werden, war leider nicht mehr möglich.

Mit Grüßen GR