Kleines Mißverständnis, mir ging es um den Unterschied der Vitamin-K-Antagonisten und Mitteln wie ASS etc.
Zunächst danke für die Präzisierung.
Mir ging es um diesen Abschnitte:
Hier geht es ausschliesslich um Blutverdünner vom Typ der Vitamin-K-Antagonisten (z. B. Marcumar, Warfarin u. ä.). Es geht also nicht um andere blutverdünnende bzw. blutgerinnungshemmende Medikamente wie ASS, Clopidogrel, Rivaroxaban etc. Zur Vitamin-K-Einnahme bei gleichzeitiger ASS-Therapie lesen Sie bitte weiter unten nach unter "ASS und Vitamin K"
"Vitamin-K-Antagonisten (Marcumar, Warfarin) haben einen anderen Wirkmechanismus in Sachen Blutverdünnung als ASS. Während Vitamin-K-Antagonisten den Vitamin-K-Spiegel, senken, tut dies ASS nicht. Einen ASS-bedingten Vitamin-K-Mangel gibt es also nicht.
Wenn Sie nun als ASS-Patient Vitamin K benötigen, etwa weil Sie Vitamin D einnehmen oder weil Sie sich Vitamin-K-arm ernähren oder auch - in Absprache mit dem Arzt - zur Vorbeugung einer Arterienverkalkung, dann können Sie Vitamin K2 in individuell passender Dosis einnehmen, z. B. 50 - 100 µg pro Tag (mit dem Arzt oder Heilpraktiker besprechen). Mit Vitamin-K2-Tropfen (statt Kapseln) kann man das Vitamin besonders individuell dosieren."
Gelten deine Einwände auch hier?
Gruß Odysseus