Der Wahnsinn hat wirklich Methode.

nereus, Dienstag, 08.12.2020, 08:57 (vor 1447 Tagen) @ Weiner3428 Views

Hallo Weiner!

Du schreibst u.a.: Der Richter hat dem Kläger vorgeworfen, dass er den Wahlvorgang in den einzelnen Detailschritten und deren rechtlichen Grundlagen bzw. Implikationen überhaupt nicht verstanden habe. Denn da gibt es so viele Kleinigkeiten zu beachten, vor allem wenn Maschinen involviert sind.

Du beziehst Dich vermutlich auf die Klage von Sidney Powell in Georgia.
Schauen wir doch einmal, was da vorging und was der Richter dort zum Thema sagte.

Powell reichte die Klage am 25. November im Namen der Präsidentschaftswähler für Präsident Donald Trump ein. Eine der Kernbehauptungen der Klage betrifft Wahlmaschinen und Software von Dominion Voting Systems.
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Der Richter am US-Bezirksgericht, Timothy Batten, wies die Klage von Powell am 7. Dezember mit der Begründung ab, dass die Kläger nicht klageberechtigt seien, die Klage vor ein staatliches Gericht hätten bringen müssen und den Fall zu spät eingereicht hätten.
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"Ihre Hauptbeschwerde bezieht sich auf die Wahlzettel-Markierungsgeräte des Dominion. Sie sagen, dass diese Maschinen für Betrug anfällig sind. Es gibt keinen Grund, warum sie nicht den Verwaltungsverfahrensakt hätten befolgen können, um Einspruch gegen die vom Staatssekretär ausgeübte Herrschaftsgewalt zu erheben. Diese Klage hätte schon vor Monaten eingereicht werden können, als die Maschinen angenommen wurden", sagte Batten.

Quelle: https://www.zerohedge.com/political/sidney-powell-appeal-dismissal-georgia-lawsuit

Rekapitulieren wir einmal den Sachverhalt.
Da wird nach einer Wahl auf verschiedene Art und Weise Betrug und Manipulation festgestellt, man reicht eine Klage dagegen ein – denn vernünftigerweise kann der Betrug erst NACH der Wahl festgestellt werden – und dann erklärt ein Richter, daß man diese Klage schon vor den Wahlen hätte einreichen müssen.

Du schreibst weiter: Und Corona hin oder her hätte man ab sechs Monate vor der Wahl bei den Wahlleitern vor Ort auf der Matte stehen müssen, notfalls im Laboranzug, und zwar jede Woche dreimal, um maximalen Druck zu machen, unter Ausschöpfung aller rechtlichen Optionen und Androhungen, inklusive persönlicher Überprüfung von Wahlhelfern, so dass jeder spürte: wir können alles andere versuchen, aber die Wahl können wir jetzt nicht mehr fälschen.

Genau!
Ich stelle mich seit Monaten vor einen Juwelierladen, um zu verhindern, daß dort eingebrochen wird.
Eines Tages bin ich einmal nicht anwesend und ausgerechnet an diesem Tag werden die Auslagen ausgeräumt. Allerdings gibt es Zeugen und eine Überwachungskamera hat den Raub gefilmt.
Bei Gericht wird allerdings meine Klage abgewiesen, weil ich mit meiner Abwesenheit am Einbruchstag den Raub begünstigt habe und außerdem hätte ich den mutmaßlichen Diebstahl schon Wochen vorher anzeigen müssen.

Wir sind inzwischen wirklich im Irrenhaus angekommen. [[sauer]]

mfG
nereus


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