Jetzt wäre wohl Bettruhe angesagt. ;-)
Hallo Meph!
Du schreibst: Wie viele Beispiele hätten`s denn gern, lieber nereus?
6000 Jahre Stadtgeschichte (mit göbekliTepe sind`s sogar > 10.000 Jahre) Video: https://www.youtube.com/watch?v=DDE5ZwHScYI
Und was soll mir das jetzt sagen?.
Kennst Du die Gründe, warum GöbekliTepe „untergegangen“ ist oder vermutest Du es nur?
Ich schrieb: Welches Land mußte einen derartigen Verlust seiner Bevölkerung hinnehmen, wobei Naturkatastrophen nicht in Betracht gezogen werden.
Du antwortest: Einfach mal nachrechnen. Selbst wenn die Menschheit nur um 1% pro Jahr wächst (unter natürlichen Bedingungen wie in Europa im 19 Jh. oder in China im 20. Jh. oder in Afrika im 21. Jh. sind es um die 3% per Jahr; wie viele Menschen müssten dann auf dem Planeten derzeit nach .. heute mindestens leben?
Das war keine Antwort auf meine Frage, sondern Dein beliebtes „durch die Gegend wandeln und irgendetwas vor sich hin säuseln“.
Hauptsache es wird etwas gesagt.
Ich hätte gern ein Land von Dir als Beispiel gehört, wo die dort lebenden Menschen durch die Existenz des Staates an sich auf ein Hundertstel dezimiert wurden.
Alleine Deine Herleitung zur Nachrechnung ist stümperhaft, da hier ja auch Naturkatastrophen, Hungersnöte und Krankheiten in Anrechnung kämen, die aber nun wirklich wenig bis nichts mit der Existenz von Staaten zu tun hatten, allerhöchstens mit der vermehrten Ansammlung von Menschen.
In Rom sind die Zahlen bekannt. Rückgang von >3,7 Mio auf <20.000.
Und was waren die Gründe?
Einmal wütete eine verheerende Pest und andererseits gab es wegen der andauernden Kriege auch große Völkerwanderungen. Das sind Hunderttausende einfach woanders hingegangen.
Hingerotzte Zahlen ohne Begründung sagen erst einmal wenig.
Ein wenig Charakterschau bietest Du einmal mehr bei der medizinischen Versorgung, wenn Du schreibst:
Welche Tiere haben eine medizinische Versorgung außer die Haustiere? Welche Tiere hausen freiwillig dicht gepfercht in Ställen?
Ich fragte nach der Bevölkerung und Medizin und Du parierst das mit Haustieren.
Das ist der Denkansatz von Leuten wie Zbigniew Brzezinski und Henry Kissinger, die die Bevölkerung als Tiere oder auch nutzloses Vieh ansahen und auch tierisch zu behandeln wären. Ihre Kriegstreibereien haben daher auch mehrere Millionen Tote gefordert.
Und was Du dann zur Schrift absonderst ist einfach nur noch schräg.
Das hätten die Schriftgläubigen gerne (Schriftgläubige nennt man die, die glauben die Schrift wäre eine Kommunikation eines Gottes, der nicht schreiben konnte).
Gott, der nicht schreiben konnte.
Das muß man mehrfach lesen, um es zu verinnerlichen.
Wie viel Unsinn kann man eigentlich in einem und dann auch noch recht kurzen Halbsatz unterbringen?
Das hält man ja im Kopf nicht aus.
Kommunikation ändert sich ständig.
Hatte ich etwas anderes behauptet?
Die Schrift ist stabil. Schrift kann man nur als Versuch bezeichnen, die sich ständig ändernde menschliche Kommunikation zu fixieren und damit abzutöten ==> Todestrieb.
Es gab mal Zeiten da hast Du recht Vernünftiges von Dir gegeben, aber das ist wohl schon länger her.
Ohne Schrift wäre die ganze Kultur und Bildung nicht denkbar.
Müssen wir die jetzt auch noch abschaffen?
Ist nur noch die Höhle angesagt und das Grollen des Mammuts in weiter Entfernung?
Das Herz schlägt, und wenn es stillsteht, also schriftlich fixiert ist, was ist dann?
Is scho recht.
Schwester Berta !!!
mfG
nereus