Okay, spätestens jetzt sind wir im OT-Bereich gelandet :-) -> "Transient lunar phenomenon" | Nur ein Teilkollaps?

Broesler, Donnerstag, 01.10.2020, 22:14 (vor 1311 Tagen) @ Mephistopheles3137 Views

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Quelle: http://user.astro.columbia.edu/~arlin/TLP/

Es gibt auf dem Mond immer mal wieder, von wenigen Sekunden bis hin zu Stunden andauernde, Lichtblitze/-erscheinungen, die sich nicht durch Meteoriten-Einschläge erklären lassen. Diese Beobachtungen gibt es wohl seit rund 1.000 Jahren, wahrscheinlich sogar schon länger.

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[ungefähre Verteilung der beobachteten Events]
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Transient_lunar_phenomenon

"Während Apollo 11 wurde die Besatzung dann schließlich selbst Zeuge einer solchen Erscheinung."

"Während der Apollo-15- und -17-Missionen Anfang der 1970er-Jahre meldeten NASA-Astronauten ein merkwürdiges Glühen über dem Mondhorizont, das unmittelbar vor dem Sonnenaufgang über der Kraterwelt auftrat."

"Der berühmte deutsch-englische Astronom Wilhelm Herschel beschrieb im April 1787 selbst drei rote glühende Punkte, die er in einem unbeleuchteten Abschnitt des Mondes gesehen hatte, um nicht zu sagen: auf der dunklen Seite des Mondes."
Quelle: https://deutschelobbymysteries.wordpress.com/2015/06/24/mysterioses-leuchten-auf-dem-mo...

Es gibt verschiedene Theorien wie:

- geringer Restvulkanismus
- aufblitzende Bereiche dienen als natürliche Wellenlängenwandler, die hochenergetische Korpuskularstrahlung durch Lumineszenz in sichtbares Licht transformieren
- Außerirdische
- ...

Wen das Thema interessiert, der kann sich über die obigen Links einlesen, es ist halt komplett OT.

Selektion der Intelligenz. Einige (Wenige) werden den Sprung aud eine höhere Intelligenzstufe schaffen, der Rest wird verschwinden. Was heute so unwahrscheinlich klingt, hat sich in der Geschichte der Menschheit aber tatsächlich des öfteren zugetragen. Wir alle heute Lebenden stammen von denjenigen ab, die den Sprung auf eine höhere Intelligenzstufe schafften. Allerdings bleibt die hohe Intelligenz bei den Nachfahren nicht erhalten, sondern nivelliert sich immer weiter (Gendrift oder so nennt man den Prozess glaube ich). Deswegen werden die Menschen immer mehr und im Durchschnitt immer dümmer, bis es wieder einmal zu einer Selektion des survival of the fittest kommt. Ich meine von der großen Masse mit Normalverteilung der Intelligenz werden einige sehr wenige Intelligenzausreiser überleben. Für die wenigen hängen dann die Früchte wieder tiefer, bzw., besser formuliert, sie können sich höher strrecken.

Da kann ich dir nicht widersprechen, es drängt sich jedoch folgende Frage auf:

Also gehst du davon aus, der, von dir angesprochene, Zivilisationskollaps wird nur in Teilbereichen und nicht in Gänze erfolgen? Wenn er in Gänze erfolgen würde, dürfte wohl auch ein Großteil unseres bisherigen Wissens verschütt gehen und dass sich eine neue, überlegene Zivilisation aus den Ressourcen, die unsere übergelassen hat, bildet, ist doch eher unwahrscheinlich. Wie gesagt, die tief hängenden Früchte wäre weg, das "Startkapital" wäre also erheblich vermindert, wenn nicht gar gen Null tendierend. Sprich, wie sollen die höher hängenden Früchte mit weniger Know-How/"Startkapital" geerntet werden? Ist eine spannende Diskussion, aber halt komplett OT. In diesem Sinne:

Ahoi

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* "You can ignore reality, but you can't ignore the consequences of ignoring reality." Ayn Rand
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