Dann also auf zur Vernichtung der Menschheit - aufgrund von unüberlegt angewandtem Halbwissen
In keinster Weise wird logisch und auch verständlich erklärt, welchen Sinn oder Vorteil diese Masken überhaupt haben. Das wird einfach vorausgesetzt. Und der, der das nicht rafft, ist ein Verschwörer.
Das wurde schon so oft erklärt, dass man vielleicht davon ausgeht, dass 80% der Bevölkerung das inzwischen verstanden haben, und die verbleibenden 20% es nie verstehen werden.
Ach @Miesepeter,
da will jetzt einmal ich denselbigen geben:
Meiner Überzeugung nach verstehen 98 Prozent die hohe und vielfältige Komplexität des Geschehens nicht, und nur 2 Prozent bemühen sich überhaupt, ihr Wissen mit Verstand, anstatt ohne, anzuwenden, um, im besten Falle, durch wissenschaftliches Vorgehen zum Verstehen der Vorgänge beizutragen.
Einfach gesagt:
Besser hättest Du formulieren müssen: ohne selber groß viel nachzudenken gesagt:
Die Maske vor dem Mund (sei es eine FFP1 Maske oder eine OP-Maske - beide haben den gleichen Filteraufbau mit einer/1 Schicht Filtervlies) halten 99% der Viren und 100% der Bakterien zurück, welche ein Infizierter ausatmet.
Damit verringert sich die Konzentration der Viren in geschlossenen Räumen.
Falsch! (Fast richtig ist falsch, das ist nicht meine Schuld.)
Richtig: "Damit verringert sich die Konzentration der bisher als gefährlich für die menschliche Gesundheit bekannten, auftretenden und deshalb bekämpften Viren in geschlossenen Räumen. Zunehmend treten dann jedoch immer mehr der kleineren Viren auf. Es sind Virenstämme von genau jenem ca. einem Prozent der Virenlast, die bisher aufgrund ihrer geringen Größe und/oder weniger umfangreichen Strukturiertheit nicht zurückgehalten oder anderweitig abgetötet werden können.
Das ist der Grund, weshalb Masken zb in Operationssälen vom Personal getragen werden. Dort fragt aber seltsamerweise niemand danach, welchen Sinn es hat, dass die Ärzte und Krankenschwestern Masken tragen.
Einerseits eine Binse, andererseits beschreibt auch diese Feststellung nur den aktuellen, gegenwärtig bekannten bzw. mit den heutzutage zur Verfügung stehenden Mitteln und Möglichkeiten beobachteten Zustand, und bezieht sich auch nur auf jene Viren, die man gegenwärtig als gefährlich erachtet bzw. als solches auch erkannt hat.
Wenn 100% der Bevölkerung in geschlossenen Räumen FFP1 Masken oder OP-Masken tragen würden, und im Freien einen ausreichenden Abstand wahren würden, dann würde der RO deutlich unter 1 Fallen (man geht zb von 0,3 bei 80% Tragerate aus) und das Infektionsgeschehen würde über ein paar Infektions-Generationen zusammenbrechen.
Falsch! Viel Wissen falsch angewandt.
Nicht
das Infektionsgeschehen würde über ein paar Infektions-Generationen zusammenbrechen.",
sondern, richtig:
das aktuelle Infektionsgeschehen würde über ein paar Infektions-Generationen zusammenbrechen.
Die FFP3 Maske vor dem Mund (mit drei/3 Schichten Filtervlies) hält auch 99% der Viren und 100% der Bakterien beim Einatmen draussen, allerdings hat sie auch einen 3-fach höheren Atemwiderstand und ist daher für längere Zeit nur unangenehm zu tragen (die Atemmuskulatur muss das durch Mehrarbeit kompensieren).
In Kombination - wenn also zb jedermann in geschlossenen Räumen eine einlagige Filtermaske trüge, und jeder Angehörige einer Risikogruppe eine 3-lagige Filtermaske - würde sich eine Reduktion der Virenbelastung für die Risikogruppe etwa um den Faktor 10.000 ergeben. Dies würde nach landläufiger Logik zu deutlich weniger bis praktisch gar keinen Infektionen in der Risikogruppe führen.
Was sich widerum lediglich auf das aktuelle Infektionsgeschehen bezieht.
Die von dir bemühte "landläufiger Logik" hat mit wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung genauso viel zu tun, wie mit, beispielsweise, künstlerischer Ausdruckskraft.
Denn, und jetzt wirds richtig interessant und selbst nach "landläufiger Logik" geradezu haaresträubend:
beide Seiten - die Allgemeinheit wie die Risikogruppe(n) - werden im Rahmen dieser "Vorsorge" zunehmend ihres, im Rahmen eines Lebens in der menschlichen Zivilisation unabdingbaren, alltäglich trainierten und somit bestmöglich voll funktionsfähigem, allzeit lernfähigen und - gerade auch deswegen - permanent abwehrbereiten, körpereigenen Immunsystems absehbar beraubt.
Im Fall der Risikogruppen mag das ja noch, da bestenfalls ja auch nur temporär angewandt, hinnehmbar sein, für die Allgemeinheit der Menschen bedeutet dies den Gang in eine, bewußt betriebene, Demontage ihrer Gesundheit - und somit den Verlust der (Über-) Lebensfähigkeit.
Das ist der Sinn und Vorteil von Masken.
Na dann, viel Erfolg!
Mit etwas eigenem Nachdenken hättest Du drauf kommen müssen, Dir die Frage nach den ganz sicher vorhanden Nachteilen zu stellen. Und zwar unbedingt!
Ein weiter dieser, bei unvoreingenommer Wissensanwendung folgerichtig abzusehenden, Nachteile, ist die vermehrte Ausbreitung von Viren (samt deren spezifischer Veränderung/ Mutieren), welche aufgrund ihrer geringen Größe oder ihrer ganz speziellen Ausbreitungsmechanismen durch die bisher angewandten Schutz- und Abwehrmassnahmen nicht abgewehrt werden können.
Diesen Viren wurde durch die bekannten und angewandten Massnahmen die Konkurrenz in ihren Wirten stark dezimiert, oder gar vernichtet, so dass für sie jetzt viel bessere, ja geradezu als paradiesisch zu bezeichnende Vermehrungs- und Verbreitungsmöglichkeiten entstehen.
Abzusehend müssten zukünftig die Masken - je feinporiger, desto besser (Frischhaltefolie!) - bereits den Neugeborenen unmittelbar nach der Geburt angelegt werden, und erst bei der Verbrennung im Krematorium würde ein jeder sie wieder los...
Ich fasse die von Dir dargelegte, und offensichtlich auch bevorzugte, Vorgehensweise in aller Kürze wie folgt zusammen:
Mit einem guten Gefühl "Vorwärts in die Katastrophe!"
Denn da weiß man wenigstens, was kommt!
Beste Grüße
MausS