Ihr könnt die "normalen" Pneumonie Patienten schneller auf die Pflegestation verlegen, wenn ....
Hallo Diego,
ich habe 2019 als Physiotherapeut ca. 6 Monate auf einer inneren Intensivstation gearbeitet.
Dort gab es immer auch an Pneumonie erkrankte Patienten, die die Beatmungsplätze zum Teil lange belegt haben.
Früher in eigener Praxis habe ich Patienten mit Pneumonie (in häuslicher Pflege oder im Pflegeheim) bei der Atemtherapie immer mit Ayurvedabalsam eingerieben, zusätzlich zu den Antibiotika. Die Ärzte waren oft überrascht, wie schnell das Fieber sank und die Patienten sich erholten. Meistens haben die Angehörigen sich den Balsam besorgt und die Patienten je einmal morgens und abends eingerieben. (Halslymphen, Schlüsselbeinregion und Brustkorb.
Der Balsam löst den Schleim und schwächt Bakterien und Viren. Diese sind ohne die schützende Schleimschicht für die Antibiotika und die ätherischen Öle besser zu erreichen. Die ätherischen Öle werden eingeatmet und diffundieren durch die Haut.
Bei der Arbeit auf der Intensivstation war mir das verwehrt. - Vorschriften ...
Aber in der allergrößten Not frisst der Teufel Fliegen. Und jedes Bett auf der Intensiv, das ein paar Tage früher frei wird, kann ein Leben retten.
Mit diesem Anbieter war ich bisher immer zufrieden. Der Preis ist auf Grund des schwachen Euros ungefähr um 10% gestiegen.
Ich erkläre ausdrücklich, dass mir aus dieser Empfehlung kein persönlicher Gewinn zufließt. Es gibt auch andere Anbieter.
In dem Buch von Stanley Rosenberg - "Der Sebstheilungsnerv" wird in Teil zwei eine simple Übung beschrieben, mit der sich die Atmung von Patienten innerhalb von Minuten vertiefen lässt.
Durch die Übung wird die Spannung in den kurzen Muskeln zwischen Schädel und Atlas/Axis und der Trapezius gelöst. Das bewirkt eine bessere Durchblutung des Hirnstammes und löst die Reflexe Gähnen, Schlucken, Seufzen und Tiefatmen aus. Es fühlt sich an, wie ein Einatmen nach dem Einatmen und sorgt für eine tiefe Bauch-, Brustkorb und Flankenatmung.
Lesezeit für den Abschnitt keine 5 Minuten und von jedermann sofort durchführbar.
Rosenberg empfiehlt diese Übung zur Aktivierung des vorderen Vagus, der den Sympathikus und den hinteren Vagus hemmen kann. Der hintere Vagus ist entwicklungsgeschichtlich der älteste und wird aktiv, wenn Flucht oder Kampf (Sympathikus) aussichtslos sind. Er ist entsprechend bei depressiven Menschen aktiv.
Bei traumatisierten Patienten, wie bei der Frau, die in Hützel die Kinderleichen in den Schuppen bringen musste, wende ich meistens Access Bars an, was die Sympathikusaktivität reduziert und zur Tiefatmung führt. Wenn ihr Physios habt, die das können, dann lasst sie das bei euren Beatmungspatienten machen. Oft reicht es die Hände unter den Hinterkopf eines Patienten zu legen, die Fingerspitzen an die Muskelansätze etwas oberhalb der Schädelbasis um eine Tiefatmung auszulösen. Zeitbedarf 10 - 20 Minuten.
Alles Gute
Vatapitta
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Chronisch sind die Schmerzen dann, wenn der Doktor sie nicht heilen kann. http://www.liebscher-bracht.com/