Die Henker der Anglokapitalisten. Stalin und das Massaker von Katyn

Tempranillo, Dienstag, 25.02.2020, 23:00 (vor 1515 Tagen) @ XERXES2217 Views
bearbeitet von Tempranillo, Dienstag, 25.02.2020, 23:11

Hallo Xerxes,

meine Überschrift wird bestimmt wieder vielen als völlig unpassend erscheinen. Aber ohne City und Wall Street, Kuhn, Loeb & Co., Jakob Schiff und Warburg keine bolschewistische Revolution, kein Lenin, Trotzkij und auch kein Stalin.

Die erste außenpolitische Handlung der Regierung Roosevelt bestand darin, die UdSSR diplomatisch anzuerkennen und mit Stalin ein geheimes Kriegsbündnis zu schließen.

Daß Stalin 1933 mehrere Millionen ukrainischer Bauern ermordet hatte und sein Genozidprogramm ungerührt weiterlaufen ließ (John Owen Beaty), hat innerhalb der doppelt demokratischen Regierung Roosevelt-Morgenthau niemanden gestört.

Die Herrschaften hatten höhere Ziele: die Welt zu demokratisieren, der US-Globaldominanz zu unterwerfen, Deutschland zu vernichten und Europa als Machtfaktor auszuschalten.

Für mich ist das Massaker von Katyn neben Hamburg, Pforzheim, Dresden, Hiroshima und Nagasaki das vielleicht beste Beispiel dafür, was man sich als demokratisch-liberalkapitalistische Grundwerte vorstellen muß.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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