Hallo Diogenes,

die im Betreff genannte Tatsache entspricht natürlich voll meiner Meinung. Ich habe Deinen Artikel jetzt leider nicht vollständig gelesen, sondern nur den Anfang. Ich meine eben, dass ich Deine Meinung aus vorher gelesenen Beiträgen von Dir einschätzen kann und mache mir daher nicht mehr die Mühe jedes Deiner überaus opulenten Werke zu lesen.
Mir hat man in der Schule beigebracht, dass man nicht Bindfadensätze schreiben soll, weil schwer verständlich, fand das einleuchtend und habe mich auch daran gehalten. Ich selbst schrieb einmal Bindfadensätze und das wurde mir - wie gesagt - in der Schule ausgetrieben. Insofern ist es für mich völlig akzeptabel, wenn jemand bindfädig schreibt ... aber schwer verständlich bleibt es dennoch (zumindest für nicht vielbelesene).

Ich selbst bin nur ein vollkommen durchschnittlicher Mensch, der keine besonderen Fähigkeiten aufweist, immerhin aber gelernt hat selbst zu denken und da ich das kann muss ich auch Deine neueren Artikel gar nicht mehr lesen - ich weiß schon was kommt. Zwar nicht im Detail - ich weiß von den vielen Details, die Du kennst eben nichts - aber die grobe Stoßrichtung ist mir klar, die sehr gewinnbringend (=aufmunternd) für diverse depressive Apokalyptiker sein kann. Auch ich bin ein Apokalyptiker (und immer gewesen), aber nicht depressiv.

Ich habe - wie gesagt - nur angelesen, was Du hier geschrieben hast, möchte aber einen anderen Standpunkt, der auch nicht von mir ist danebenstellen (ich selbst bin halt zu blööt für sowas).

Das hörte sich für mich recht fassbar an: Publicomag

Und natürlich weiß ich (aufgrund meines eigenen Alters), dass Du Bindfädensätze nicht mehr verlernen kannst und ermuntere Dich trotzdem weiter zu machen. Für viele hier ist das ein hoher Gewinn und ich weiß das zu schätzen. Gemeinsam ...

Grüßlis

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Mehr Licht!
(Sonstige Anmerkung: bis zum 16.05.2020 war mein Nick 'Zentao')