Zeitverschwendung
Mehr gibt es zu Daniel Stelter eigentlich nicht zu sagen.
Ahoi Silke,
er weiß nicht was den Debitismus und die Machttheorie von Heinsohn's Ursachenverschleierungstheorie "Eigentumsökonomik" unterscheidet. Und sich das bewusst zu machen ist wichtig. Dann weiß man wen man vor sich hat. Er ist ein Blogger und Autor, dem die Zeit fehlt.
Genauso wie man sich bewusst machen muss, dass Heinsohn zwar einen wichtigen Beitrag zur Entstehung der debitistischen/machttheoretischen Perspektive geleistet hat, sich am Ende seiner Erkenntnis schaffenden Reise aber dazu gewungen sah, eine "innere Wirtschaft" (Heinsohn mitten in Entenhausen) zu simulieren und mit dieser nicht ehrwürdigen Simulation die durch Paul C. Martin erbrachten Nachweise zu seiner Theorie zu ohrfeigen. Es ist halt alles zu wahrhaftig was im alten Forum an Ursachenaufarbeitung stattgefunden hat.
"Dies wird etwa von Paul C. Martin (2006) nicht erfaßt, wenn er gegen die Eigentumsökonomik damit argumentiert, daß Geld zuvörderst machtvolle Regierungen zur Voraussetzung habe." (Eigentumsökonomik Seite 149)
Indem sich Heinsohn eine "innere Wirtschaft" (?) simuliert (ihre Enttstehung aber gar nicht herleitet), von der dann die Güte der Staatstitel (Werthaltigkeit, nicht Wertbegründung / Wertursache) abhängig ist, zieht er die Aufmerksamkeit des Lesers von einer erkenntnisreichen Ursachenanalyse des "Wirtschaftens als solches" weg. Eigentum ist halt da, gewirtschaftet wird einfach schon und Werte sind nur eine Frage des Wirtschaftens. Es zeigt, dass er leider kein tiefergehendes, wissenschaftliches Interesse mehr daran hat, sich über die Folgen des Systems hinaus mit den Wertbegründungen der Schuldverhältnisse und der Geldeinheiten aus einer dafür notwendigen Machtordnung und die ihre Finanzierung besicherende, zwanghafte bzw. sanktionierte Schuld ex nihilo, zu beschäftigen (den Ursachen des Systems).
Und Daniel "Herr Lanz, fragen Sie einen Experten!" Stelter?
Eiszeit! Deshalb, schnell ab nach Lanz.
Weder Eigentumsökonomik, noch Debitismus verstanden.
Er setzt sie aus fehlender Tiefgründigkeit lieber sofort gleich.
Schreibt dann mehrere Artikel darüber. Wem fällt das schon noch auf?
Englische Zitate kommentieren, etwas schreiben und reden kann Stelter aber.
Laute Eiszeitwarnungen bis in die dümmsten Talkshows, ohne Erklärung der wahren Ursachen der Wärme und Kälte (Debitismus/Machttheorie), die Schaffung von Problem die nur Symptome darstellen, das mag für ihn als Experten so erfüllend sein, wie es das Herbeisimulieren einer "inneren Wirtschaft" für Heinsohn war.
Man weiß es nicht. Jedem das Seine. Entenhausen ist groß!
Herzlichst,
Ashitaka
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