Gut ist, dass Daniel Stelter sich immer wieder öffentlich am Debitismus versucht.

Silke, Freitag, 26.04.2019, 19:35 (vor 2040 Tagen) @ DT3363 Views
bearbeitet von Silke, Freitag, 26.04.2019, 19:45

Lieber DT,

leider verwirrt er mit seinen Versuchen aber mehr, als dass er aufklärt, mit so vielversprechende Artikel wie:
Debitismus: Von der zwangsläufigen Krise I
Debitismus: Von der zwangsläufigen Krise II
Debitismus: Von der zwangsläufigen Krise III
„So glaubt der Ökonom, lösen sich Schulden in Nichts auf“
weshalb @Ashitaka auch schon mal völlig berechtigt intervenierte.

Daniel Stelter kann es nicht lassen
verfasst von Ashitaka, 09.06.2018, 15:17
Hallo @Ostfriese,
hinsichtlich des Themas "Vollgeld" ist er mittlerweile zumindest, wie er selbst schreibt, hin- und hergerissen. Und genau deshalb, weil die Frequenz seiner Beiträge passen muss, dreht er sich lieber im Kreis und platzierte vor 3 Tagen wieder einen alten Kommentar aus dem Jahr 2015, in dem er sich mit meiner Kritik an einem seiner früheren Beiträge beschäftigt hatte.
Seine zur Verteidigung im ersten Absatz platzierte Gleichsetzung von Paul C. Martins Erklärungen mit der Eigentumsökonomik von Gunnar Heinsohn sagt uns alles über ihn aus. Er scheint nicht wirklich viel über Paul C. Martins Theorie zu wissen.
Wie frech das ganze meiner Auffassung nach ist, hatte ich ja schon am 06.07.2015 erklärt. Man darf doch erwarten, dass ein Vollzeitmechaniker wie Daniel Stelter etwas von der Theorie, die Paul C. Martin erst hier nach seinem Buch aus den 80ern erst entwickelt hatte, die seine früheren Erklärungen in ein die Ursächlichkeit der Funktionalität und Dysfunktionalität des Systems sichtbar machendes Licht gerückt haben, nachzuvollziehen fähig ist. Es erweckt den Anschein, als sei er bzgl. des Debitismus nie über "Der Kapitalismus - Ein System das funktioniert" hinausgekommen, als hätte er sich tatsächlich irgendwann einmal das Buch gekauft, es gelesen, es anschließend ins Regal gestellt und aufgrund seiner Begeisterung für das Finanzsystem aufgehört sich über den Autor und seine noch Jahre andauernde Arbeiten im EWF und Gelben Forum Gedanken zu machen. So macht auch er unbewusst einen großen Bogen um das was niemand gerne als wahre Ursache akzeptieren will.
Debitismus = Eigentumsökonomik? [[nono]]
Da sind seine Kommentatoren zum Glück deutlich informierter unterwegs.
"ius occupandi imperatoris", oder warum H/S ihre bisherigen Werke endlich "entschweigerisieren" sollten!
Herzlichst,
Ashitaka

Ich meine:
Besser wir diskutieren über Debitismus, als wenn wir es nicht tun, weil wir uns sorgen, dass wir dabei Fehler schreiben.
und
Besser wir diskutieren über die Eigentumsökonomik und die nicht so einfache Machttheorie.
"Macht ist niemals absolut, sondern immer relativ.
Weil die Machtposition (Potential) immer aus einer Verhältnismäßigkeit begründet wird (aus der subjektiven/objektiven Ohnmachtposition).
Sie wird nicht durch diejenigen begründet, die die Macht (Möglichkeit) zur Realisation halten möchten (keine Macht aus dem Willen).
Alles schwingt aufgrund einer finanzierbaren, besicherbaren und sich ableitenden Zentralmachtposition, angefangen bei der ersten Machtzessionen (den ersten Privilegien) bis zu dem Tage, wo die Rückführung der aus dem Zentralmachtsystem abgeleiteten Potentiale an die Individuen endet."
@Ashitaka
denn
"Wohin man greift: Macht, Machterhalt, Machtausübung, Machtverlust"
@dottore
und Machtzession

Liebe Grüße
Silke


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