Das war schon öfter in der Geschichte „aktuell“
Weil flächendeckend IMPFKÖDER ausgelegt und abgeworfen wurden.
Und wie wurde im Mittelalter die immer mal wieder auftretende Tollwut bekämpft?
Als es noch keinen „Impfstoff“ gab?
Durch flächendeckendes Beten. Ohne Beipackzettel mit Risiken und Nebenwirkungen.
https://www.jagdverband.de/content/auf-der-jagd-gegen-die-tollwutImpfung wirkt!
Eben, durch Glauben…
Du ignorierst den im Mittelalter auch immer nach einiger Zeit absteigenden Ast einer Epidemiekurve mal fix und bringst das Impfen auf dem Höhepunkt als Argument an.
Gab schon andere Methoden:
“Die früheste Beschreibung stammt aus dem 23. Jh v. Chr., aus dem babylonischen Eshuma Codex. Die Verbindung zwischen der Tollwut der Tiere, besonders des Hundes, und der des Menschen war schon in der Antike bekannt. Im 1. Jh v. Chr wurde die Krankheit von Aulus Cornelius Celsus nach einer Bißverletzung beschrieben. Sein Therapievorschlag - den Patienten in Wasser zu tauchen - mutet eigentümlich an, doch die von ihm beschriebenen Präventivmaßnahmen weniger: das Gewebe rund um die Bißverletzung herausschneiden und die Wunde mit einem heißen Eisen kauterisieren….“
https://www.tempus-vivit.net/taverne/thema/Tollwut-im-MA
Und ich dachte, ich sei im aufgeklärten, rationalen Deutschland der
Ingenieure und Wissenschaftler. Aber das dunkle, abergläubige Mittelalter
ist selbst im Gelben hier noch weit verbreitet. Wie viel schlimmer muß das
dann erst bei den Muselmanen sein, die noch direkt aus dem Mittelalter
kommen? Armes Deutschland.
(Über die Zeit der "Aufklärung" wollen wir mal schweigen...)
Eben, Irrtum auf dem neuesten Stand.
Na ja, zumindest im Finanzwesen ist Dir klar, dass das tiefste Mittelalter viel schöner war.
Da hat man zum Jahresende seine Taler mit der Jahreszahlprägung zum Hof gebracht und 90% davon mit neuer Jahreszahl zurückbekommen.
Damit war die Steuer erledigt.
Die „Medizin“ ist ein älteres Fachgebiet, da dauert es noch e wenig, bis Du vergessen hast…
Ehe ich es vergesse, noch eine Frage.
Was glaubst Du, welche Methode die richtigste ist, gegen Tollwut vorzugehen?
Ich kann es Dir sagen.
Genau die, welche die Neueste ist. Und weil es noch nicht genügend Gegenargumente gibt.
Das hat das Neueste eben immer so für sich…
Das war vor 10 000 Jahren so, das ist heute so und das wird in 10 000 Jahren wieder so sein.
Du lebst nun mal heute. Von daher kann ich Deine Argumentation nachvollziehen.
In die Zukunft kann ich auch net blicken.
Aber mir eine DT vorstellen, der vor 500 Jahren gelebt hat, vielleicht mit einem Job als Priester, wie der wohl mit Stringenz den Teufel aus den tollwütigen Hunden ausgetrieben hätte…Und was hätte der net alles gegen eine sich anbahnende Erfindung der Impfung unternommen, natürlich streng wissenschaftlich, solches Ketzertum….
Geh in Dich, verehrter DT.
Keiner vergisst hier Deine historischen Beiträge auf anderen Fachgebieten.
http://www.dasgelbeforum.net/board_entry.php?id=259552
Dieser Beitrag entstand aus Respekt vor Dir
D-Marker