Impfschäden?!
Man kann ja wohl leicht unterscheiden, ob die Masern-Kranken kurz vorher
geimpft wurden (z.B. wenn grade eine Masernepidemie ist und man noch schnell
impft) und die dann die typische Impfreaktion zeigen, oder ob sie ungeimpft
sind.
Als Kleinkind bin ich lt. meiner Mutter fast an einer Keuchhustenerkrankung, die ich nach einer Impfung bekam, gestorben. Ich hatte nach der überstandenen Krankheit Entwicklungsdefizite, war zappelig, hatte Wachstumsverzögerung. Kann ja mal passieren.
Ich selber hatte als Kind die Masern, auch Mumps, keine Röteln, aber
mußte wegen meines Studiums in USA eine MMR Impfung bekommen, weil dort
keine Immatrikulation ohne MMR Impfung möglich ist. Hab keine Impfreaktion
gehabt, hab aber meine Kinder selbstverständlich auch geimpft. Bin selber
sehr froh, daß ich einen "impffreudigen" Hausarzt hatte, der mir auch
andere Impfungen verpaßt hat, die mir schon öfters mit meinen vielen
Reisen Krankheiten erspart haben.
Ich hatte Bekannte, die wirklich pro impfen eingestellt waren. Deren Kind bekam kurz nach einer Mehrfachimpfung epileptische Anfälle und noch schlimmer, ein totaler Zurückgang der Intelligenz des Mädchen setzte ein. Es gab einen jahrelangen Kampf, ob das überhaupt als Impfschaden anerkannt wird. Fast alle Impfschäden werden nicht als solche anerkannt. Wussten Sie das?
2008 und 2009 wurde zwangsgeimpft gegen Blauzungenkrankheit bei Wiederkäuern. 2008 war bei meinen Tieren alles gut. 2009 wurden 4 Ziegen (von 6) sofort nach der Impfung krank. Durchfall, schlechte Futteraufnahme, schwere Abgeschlagenheit, Desinteresse. Eine davon war tragend (von einem teuren Deckbock mit 100 km Fahrt zum Bock) und eine Mutterziege mit 2 Lämmern; beide wurden schwerst krank. Beide Muttertiere sind dann an einer Art Immundefekt gestorben. Die beiden Lämmer sind auch gestorben. Sie waren "ohne Leben" und haben Ersatzmilch verweigert (sie wären wohl mit Mutter auch gestorben). Zwei andere Jung-Ziegen sind nicht mehr weitergewachsen und blieben bis zum Herbst krüppelig.
Was habe ich von der Tierseuchenmafia für eine Entschädigung bekommen? Richtig! Nichts. Ganz einfach deshalb, weil die Tiere sich noch etwa 14 Tage so dahingeschleppt haben, bevor sie starben. Es wurde nicht als Impfschaden anerkannt. Mein Schaden: deutlich mehr als 500 Euro. Dieser setzte sich zusammen aus: dem Verlust von 5 Tieren, den Behandlungskosten (TA) nach der Impfung, den Kosten der Impfung, den Kosten der Entsorgung der toten Tiere, dem Schaden an den 2 Krüppeln.
Bekannte, mit denen ich zufällig ins Gespräch gekommen bin: "Oh, uns sind auch 2 von 4 Tieren eingegangen." Bei weiteren Umfragen im Bekanntenkreis gab es 30 bis 50 Prozent Verluste nach der Impfung (nur bei Ziegen, nicht bei Schafen, die die gleiche Impfung bekamen!).
Und keiner hat eine Entschädigung bekommen, weil alle dachten, die Tiere würden sich wieder erholen. Nirgendwo gab es eine Anerkennung als Impfschaden. So läuft das mit den Impfschäden.
Von wo nach wo ist Geld geflossen? Richtig.
Was gibt es, wenn man Statistiken betrachtet? Es gibt eine Zunahme an Autoimmunerkrankungen auch an Autismus. Potz Blitz, wo mag das nur herkommen?!
Was gibt es für Studien zu dem Thema?
Ein Bekannter von mir ist vor kurzem gestorben (Mitte 40). Ganz komische Sache. Wegen einer Vorerkrankung hatte er sich (auf Rat des Arztes) damals gegen die Schweinekrippe impfen lassen. Kurz danach war er Diabetiker, hatte mit einem mal Nieren- und auch Leberprobleme...(war dann auch Todesursache...) Einen Beweis für irgendeinen Zusammenhang gab es nicht. Es gab nur einen Verfall nach der Impfung.
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Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)
Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg