sehr guter Beitrag, vielen Dank!
Man fragt sich bei der Lektüre so mancher Texte hier, woher der fast religiös anmutende Fanatismus rührt, der bei diesem Thema immer wieder aufpoppt und der dann in heftige Diffamierung Andersdenkender mündet.
Sehen wir hier ein Beispiel für den Dunning-Kruger-Effekt?
Die glaubwürdigen Beiträge derjenigen mit praktischer Lebenserfahrung sind jedenfalls eine echte Bereicherung der Diskussion. - Danke auch euch!
Ein neutraler Aussenstehender würde beim Thema Masern vermutlich annehmen, dass, wenn alles geregelt läuft, es in unserer Bevölkerung im wesentlichen nur zwei Kategorien von Menschen geben sollte:
1. solche wie Meph, die in der Kindheit Masern hatten, und die deshalb den ganzen Hype um diese Kinderkrankheit mit einem müden Lächeln verfolgen können, weil sie lebenslang immun sind.
2. und solche, die ausreichend geimpft sind. - Warum sind diese Mitmenschen nicht genauso entspannt wie Meph? - Hier muss man wohl nach Themen wie "Impfdurchbruch" googeln. Und wenn wir das verstanden haben, ahnen wir auch, warum jetzt ständig der sogenannte "Herdenschutz" eingefordert wird.
Könnte es sein, dass der gedankliche Ansatz, durch Impfen Krankheiten "ausrotten" zu wollen, im ersten Augenblick zwar außerordentlich einleuchtend ist, jedoch in der praktischen Umsetzung einige Hürden auftauchen, die auf ein tiefer gehendes Problem hindeuten?
Wer über diesen Tellerrand hinaus schauen und sich in einer ruhigen Stunde etwas eingehender mit dem Denkansatz unserer "modernen" Medizin beschäftigen möchte, deren prinzipieller Ansatz es ist, Krankheiten "zu bekämpfen" oder "auszurotten", dem sei folgendes Buch wärmstens ans Herz gelegt:
https://www.medimops.de/thorwald-dethlefsen-krankheit-als-weg-deutung-und-be-deutung-de...
Herzliche Grüsse