Erst das Geld, dann das Leben
Es wird jeden Tag besser. Hätte ich mal das Radio heute morgen
ausgelassen: Schon wieder Grund zu schlechter Laune."Gesundheits-"Minister Spahn will eine Widerspruchsregelung, also ein
"Opt-Out"-Verfahren für Organspenden einführen. Jeder, der nicht explizit
widerspricht, soll als Spender in Frage kommen.Und wenn man dann schon mal auf dem OP-Tisch liegt, nach einem Autounfall,
und die Spenderniere gerade dringend gebraucht wird: Oh, hoppla, da haben
wir wohl bei der Registeranfrage einen Tippfehler gemacht, sorry. Dem
Missbrauch sind Tür und Tor geöffnet. Die "Spender" werden sich in den
seltensten Fällen hinterher beschweren, gell? Und die Klinik macht
ordentlich Kasse.
Das nächste wäre, wo die Organe nach der Entnahme landen werden? Ich habe eine kleine Idee, wenn ich an Nachrichten denke, die man im Zusammenhang mit Simone Veil und ein Empfängerland im Nahen Osten lesen konnte. Es wurde sogar ein Abkommen geschlossen, um dauerhafte Lieferungen zu garantieren.
Politik heute: *Erst das Geld, dann das Leben, erst die Kohle, dann die Leber.*
Tempranillo
Quele: http://www.contre-info.com/simone-veil-a-organise-le-transfert-des-dons-dorganes-franca...
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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).