Suchen wir nicht alle Erlösung? Ich gebe Q gerne noch ein Jahr.
Hi Phoenix,
suchen wir nicht alle Erlösung? Von den Sünden, von der Urschuld, vor der Angst zu sterben usw.?
Ich würde das nicht negativ sehen. Der Wunsch nach Erlösung bedeutet ja einen Wunsch nach Idealen, nach Verbesserung. Das Sollen, das sich am Sein stößt.
Zu Q: Im Grundsatz bin ich da gar nicht so weit weg von Dir. Q hat durchaus einiges geliefert, daher verdient Q Respekt. Aber: Q hat noch nicht die eigentlichen Dinge geliefert: Aufdeckungen Clintons, Hussein, Kinderhandel etc. Man muss aber zugestehen, dass - ANDERS ALS BEI EICHELBURG - Q in seinem Plan bleibt. Q hat immer ein schrittweises Vorgehen beschrieben und das hat es auch gegeben. Zentral ist aber auch: Über ca. das nächste Jahr müssen öffentlich klar sichtbare Dinge geschehen (Hochverratsklage gegen HRC z.B.) Wenn das nicht kommt, dann hat Q ein Problem. Soviel Zeit in etwa aber hat Q noch. Erst danach kann man behaupten, dass Q nicht geliefert hat.
Zu Trump: Ich selbst hoffe, dass Trump erfolgreich ist, aber bin zugleich skeptisch, dass sein Ansatz langfristig Erfolg haben kann. Die Dinge werden vermutlich nach Trump wieder in ihren langfristigen Trend fallen - und der heißt Untergang des Abendlandes. Trump ist wahrscheinlich, ähnlich wie Reagan, nur eine Reaktion, kein "Change of trend".
Anerkennen muss man aber, dass Trump bzw. jene die hinter ihm stehen, das scheinbar durchaus erkennen, dass ihnen klar ist, dass es um einen grundlegenden Wechsel des gesellschaftlichen Narrativs gehen muss. Daher würde ich sagen, es ist unsere Aufgabe, hier wie so oft, zu Glauben, obwohl es absurd ist.
Was mich wiederum darauf bringt, dass "Erlösung" eigentlich ja auch eine total absurde Idee ist...
Revo.