Für wen gibt es keinen Tod?

Mephistopheles, Montag, 31.12.2018, 15:56 (vor 2153 Tagen) @ satsangi7100 Views

Hallo

Wenn der "Stecker" gezogen wird, welche den Körper beleben, zerfällt die
Materie - Mensch.

Beim Ablösen/Sterbeprozess findet man sich auf einer anderen Ebene
wieder.

Menschen, welche zu tief in der Materie verankert sind, können das selten
verstehen.

Nur für die Menschen? Warum nur für die Menschen? Weil das die einzigen Lebewesen sind, die eine Vokal- und Konsonantensprache verstehen können? Warum nicht für die Affen, die sich durchaus auch verständigen können, wenn auch anders?
Wenn aber auch für die Affen, warum nicht für Hunde und Katzen und Meerschweinchen?
Wenn aber für Haustiere, warum dann nicht für Wildtiere, Säugetiere und Echsen und Spinnen? Wie die Spinne Arachne?

Kein Schmarrn. Die indogermanischen Völker betrachteten die gesamte Natur als belebt, sogar als göttlich. Nicht nur Tiere waren Götter wie Apis, der heilige Stier oder der Ziegengott Pan
, sogar die Flüsse waren göttlich wie der Flußgott Skamander. Auch Quellen und Bäche waren belebt und Höhlen und Grotten waren Sitz von Nymphen. Jeder Baum verkörperte eine Gottheit. Bei unseren, den germanischen Vorpharen war es genau so. Da kannte man Zwerge und Kobolde und Gnomen und Elfen und Trolle und Geister und heilige Haine und Fen und Undinen und Mixen. Und alle waren unsterblich und standen mit den Menschen in Wechselwirkung und konnten von ihm angeprochen werden und milder gestimmt werden. Und wenn das nicht möglich war und der unhold wirklich böse, dann konnte man einen Zauerer oder Schamanen herbeirufen, der das Böse gebannt oder den Schadenszauber zmindest abgemildert hat.
Und dann wahren da noch die Ahnen, wenn man die verehrte, haben die einem bei allen Widrigkeiten weitergeholfen.

Haben wir alles schon, zu was brauchen wir da noch indische Weise? Etw, weil wir alles das, was unsere Vorfahren schon wussten, vergessen haben?

Gruß Mephistopheles


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