Gib halt nicht auf

Silke, Donnerstag, 27.12.2018, 20:27 (vor 2158 Tagen) @ NST7299 Views

Lieber NST,

Du hast das Wesen eines debitistischen Systems (also auch eines Staates
wie der BRD auf seinem Staatsterritorium und mit seinen eingebundenen
Staatsbürgern) trotz langer Mitgliedschaft im DGF nicht verstanden.

Das sollte keine persönliche Beleidigung sondern eine resignierte Feststellung sein. Du schreibst ja vieles auch richtig.

..... denn irgendwann einmal, habe ich aufgegeben es verstehen zu wollen.
Ich kann dir auch den Grund sagen .... das ist für mich eine Theorie und
aus meiner Sicht ist sie widerlegt, einfach deshalb, weil sie sich in
vielen Dingen nicht mit meiner Realität deckt.

Deine Realität ist dein subjektives Erleben, meine meins.

Die wirklich wichtigen Dinge, jene welche in der Lage sind ganze
Paradigmen zu stürzen, funktionieren nach anderen Regeln.

Revolution und zurück zur Stammeswirtschaft?
Das wäre so, als wenn du am Domino-Day die fallenden Steine anhalten wölltes.
Was da vor über 5000 Jahren losgeschnurt ist kann man nicht stoppen, man muss es händeln wie @pigbonds immer wieder schrieb.
Wenn die ganze Halle voller gefallener Dominos (Altschulden) liegt muss man immer schneller immer mehr neue Steine aufstellen - so sind leider die Regeln.

Dazu möchte ich
im Augenblick nichts sagen, denn ich habe etwas in Vorbereitung, das dann
diesen Sachverhalt auch abklären wird.

Ich bin gespannt.

Statt dessen erst einmal ein Gedicht - weiss leider nicht mehr wo ich das
gelesen hatte ....

Der chinesische Dichter Su Tung Po (1036-1101), der vor nahezu tausend
Jahren folgendes Gedicht schrieb:

Zur Geburt meines Sohnes
Wenn ein Kind geboren wird, wünscht ihm seine Familie Intelligenz.
Meine Intelligenz hat mir mein Leben zerstört.
Hofft also, dass euer Kind unwissend und dumm wird.
Dann wird es ein ruhiges Leben mit der Benennung zum Premierminister
krönen.

In diesem Gedicht steckt mehr Wahrheit, als wir akzeptieren können.

Da ist etwas dran.

Ich selbst wünschte meinem Sohn auch Intelligenz, damals kannte ich das
Gedicht noch nicht. Inzwischen gehe ich mit meinen Wünschen vorsichtiger
um.

Meine Kinder leben ihr Leben. Dafür muss man doch nicht verblöden.

Denn weitere Fakten die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben,
sprechen für die Aussagen in diesem Gedicht.

Ja, ist gut.
Sei halt nicht sauer, aber manches immer wieder falsch geschriebene nervt mich inzwischen sehr, aber nicht die Schreiber nerven.

Liebe Grüsse
Silke

PS: Wegen den Dummköpfen und der Dienstleistungsgesellschaft ... auch
dich muss ich noch etwas vertrösten mit einer Antwort. Ich kann dir aber
eines versprechen, du wirst garantiert selbst in der Lage sein dir diese
Antwort zu geben, nachdem du gewisse Perspektiven durchlebt hast. Mein
Anliegen wird sein, eine Möglichkeit anzubieten, gewissen Dinge selbst
mental präsent zu machen.

Hier gibt es keine Dummköpfe.
Ich bin gespannt...


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