Hallo Manuel,

einer, der jedesmal dabei gewesen ist und sich mit Antifanten geprügelt hat, Hervé Ryssen, sagt, die Gilets jaunes seien zu über 90 % das weiße Frankreich, jene, die seit Jahrzehnten vom System jeden Tag beleidigt, erniedrigt, bespuckt und ausgebeutet würden; also eine Rebellion jenes Teils der Bevölkerung, der noch nicht durch Asylanten und Migranten umgevolkt worden ist.

Diese Feststellung bestätigen viele im Netz und den Medien kursierenden Photos und Videos, vor allem aber Staatsmacht und Propagandamedien, indem sie die Gelbwesten als *rechtsextrem und antisemitisch* an den Pranger stellen. Monsieur Béchamel versucht zusammen mit anderen bekannten Namen aufend, auf diesem Weg seine Sauce an den Mann zu bringen und der Bewegung das Wasser abzugraben, was aber nicht gelingt, laut Umfragen stünden über 80% der Bevölkerung hinter den Gilets jaunes.

Ganz auf der Linie sämtlicher Systemlinge und Lobbies wie CRIF, LICRA, DILCRAH, UEJF und SOS-Racisme ist die CGT (vergleichbar unserem DGB) empört, unter den Gelbwesten Dieudonné zu finden, einen, so die Arbeitervertreter, *antisemitischen Propagandisten*.

Wir sehen also wieder die seit Urzeiten, spätestens dem IMT oft und gern gebrauchte Methode, alles, was dem angloamerikanischen Raub- und Völkermordkapitalismus gefährlich werden könnte, als rechtsextrem und antisemitisch zu bezeichnen, denn andere Argumente kann die Staatsmacht ja nicht vorbringen, als jede populistische Regung mit Adolf und Auschwitz zu verbinden, wie E&R gestern festgestellt hat.

Wer könnte ein Interesse haben, diese Bewegung zu unterstützen, sie sogar zu finanzieren?

Mir fällt niemand ein, trotz der starken Ähnlichkeit mit Soros' Farbenrevolutionen. Auch Polizei und Gerichte gehen in üblicher Brutalität primär gegen einhemische Gelbwesten vor und lassen Randalierer unbehelligt, was wir auch im Zusammenhang mit den Defäkations-Aktionistinnen der Soros-FEMEN beobachten konnte.

Emmanuel Todd vermutet, Macron riskiere einen Bürgerkrieg, so daß ihm nur noch ein Ausweg bleibe: der Staatsstreich, was ich so übersetze, daß er per immerwährendem Ausnahmezustand mit diktatorischen Vollmachten regieren möchte.

Die Hypothese des intelligenten und wie wir annehmen dürfen bestens informierten Todd paßte vorzüglich zum Massaker des Bataclan, bei dem fast alle tragfähigen Spuren zur Regierung führen, vor allem dem ehemaligen Ministerpräsidenten Manuel Valls. Im unmittelbaren Anschluß an das volldemokratische Gemetzel mit aufgeschlitzten Bäuchen, abgeschnittenen Genitalien und ausgestochenen Augen verhängte François Hollande den Ausnahmezustand, um das Volk unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung weiter zu strangulieren.

Anfangs kommuniziert wurde diese Bewegung als eine, die sich lediglich
einer unerheblichen Steuererhöhung auf die eh steuerlich überhöhten
Benzinpreise erwehren würde.

Das war der Auslöser. So weit ich die Sache verfolge, haben wir es mit einer Bewegung zu tun, die vor allem daraus gespeist wird, daß bei den autochthonen Franzosen die nackte Existenzangst umgeht. Viele wissen nicht mehr, wie sie Gesundheitskosten, Wohnung, Heizung, Warmwasser und Strom bezahlen sollen. In Einzelfällen haben Senioren kein Geld mehr, um ihre Enkel an Weihnachten zu beschenken.

Irgendwie scheinen auch Jugendliche in Schulen bzw. Unis teilzunehmen.
Weiss da einer mehr?

Schüler und Studenten haben sich inzwischen den Gelbwesten, also Arbeitern, Bauern und Kleinbürgern angeschlossen, was im Élysée für Alarmstimmung sorgen dürfte, es sei denn, Macron, Attali, BHL und Rothschild käme die Rebellion nicht ungelegen.

Tempranillo

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Gilets-jaunes-la-CGT-denonce-la-presence-de-Dieu...

https://www.egaliteetreconciliation.fr/Emmanuel-Todd-Le-risque-majeur-pour-la-France-n-...

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).