Merkels Flieger
Als Vorbemerkung, Lampes Interpretationen lese ich immer mit Vergnügen, wiewohl ich glaube, das da Kausalitäten und Hintergründe konstruiert werden, die einer Realitätsprüfung m.E. nicht standhalten dürften.
Zu der Notlandung habe ich schon 2 mal gepostetet. Schön wäre es, wenn mal ein Fluginsider z.B. Cockpit sich äussern könnte, aber die halten sich, sobald es "politisch" wird seit jeher (9/11) auf Tauchstation auf um nicht anzuecken.
Aber auch als Physiker kann man dazu was sagen. Zunächst wird in verschiedenen Postings behauptet, einerseits der Kraftstoff Notablass sei mit der "ausgefallenen Communikation" verschwistert andere behaupten aus Umweltgründen gäbe es so was gar nicht mehr. Letztetes halte ich für nicht tragfähig, in absoluten Notfällen (brennende Triebwerkslandung) glaube ich wird notwendig Kraftstoff abgelassen werden müssen.
Ich habe die eigene Erfahrung geschildert, wo unser Ryanair Flieger stundenlang Kreise drehte um das Gewicht soweit zu reduzieren, dass eine gefahrlose Landung möglich war. Nach meiner sehr groben Abschätzung hatte das Kanzlerinnen-Flugzeug bei der Landung mindestens 50 t mehr als zulässiges Landegewicht, ob das mit "heisslaufenden Bremsen" ausgeglichen werden kann, halte ich für höchst fraglich. Da warte ich noch auf die Experten, von denen es in den Flugforen offensichtlich zahlreiche gibt, die aber wohl wie Cockpit ruhig sind, wenns politisch wird. Den Lügenbolden von Politik und Presse glaube ich prima vista seit langem nichts mehr.
Wenn man eine VT haben wollt, könnte man übrigens annehmen, dass in der Tat das ganze fingiert war, der Flieger nicht randvoll aufgetankt war und der höchst unwahrscheinliche Fall des Kommunikationsausfalls fingiert bzw. vorgeschoben wurde. Wie gesagt, ausser den Infos, dass der Flieger einen Langstreckenflug mit entsprechend notweniger annähernder Volltankung vor sich gehabt haben soll und in Köln landete wissen wir kaum etwas (nicht mal ein Video von der "Notlandung mit qualmenden Bremsen..."
Weitere Spekulationen halte ich daher für Zeitverschwendung zumal ja "nichts passiert ist"; wenn es Tote gegeben hätte müsste natürlich die "Faktenherstellermaschine" des Systems auf vollen Touren laufen. mfg