Lluís Companys und das Jahr 1940

Sligo, Montag, 26.03.2018, 16:22 (vor 2246 Tagen) @ Ulli Kersten2495 Views

Wir alle wissen, dass die Strafverfolgung Vorrang hat. Deshalb sind ja
auch Mengen von Asylbewerbern aus Arabien und Afrika ohne Chance gewesen
und wurden umgehend an ihre Länder ausgeliefert, um ihrer Strafe
zugeführt zu werden so wie jetzt der Puigdemont.

Wäre das nicht so, hätten wir heute Mengen von kriminellen Asylbewerbern
in Deutschland.

Hallo allerseits,

Interessant, wie sich Geschichte wiederholt.

Im August 1940 wurde (der Katalane) Lluís Companys in der Nähe von Nantes von der Gestapo verhaftet und an das franquistische Spanien ausgeliefert.[2]

Nach Gefangenschaft und Folter in Madrid wurde er Anfang Oktober nach Barcelona gebracht und am 14. Oktober 1940 von einem Sondergericht in einem eintägigen Schnellverfahren zum Tode verurteilt.

Am 15. Oktober um 6:30 Uhr wurde er auf dem Montjuïc in Barcelona hingerichtet. Er weigerte sich, eine Augenbinde zu tragen, als er vor das Erschießungskommando geführt wurde. Als letztes rief er aus: „Per Catalunya!“ („Für Katalonien!“).[3] Im Cementiri de Montjuïc ist er nun auch begraben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Llu%C3%ADs_Companys_i_Jover

Gruss,
S.


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