Was denn nun, ein rechtsgerichtetes, aus nationalen Entitäten

Centao, Montag, 26.02.2018, 13:07 (vor 2466 Tagen) @ Ashitaka2878 Views

aufgebautes europäisches Imperium, oder ein von nationalen Grenzen befreites
maoistisch-sozialistisches Weltreich mit Sitz in Brüssel?

Nein @Ashitaka, wir marschieren von einem nationalen StamoKap (Kollektivlösungen!!) zum nächsten.

Die Brüsselianer kommen 20 Jahre zu spät. Dies werden auch die Briten noch bereuen, aber angesichts der Europapolitik in den wesentlichen (vorimperialen) Fragen und Taten von Paris und Berlin gab es wohl keinen Ausweg.

Debitistisch (realökonomisch) gesehen, ist die "IdeeEU" die Du uns hier zum Besten gibst, wohl eher eine (wenn auch späte) Totgeburt. Die europäische Energiepolitik hat um 2020 eventuell ausgeträumt, insbesondere dann in der Logistik. Die EU kämpft nicht einmal um das griechische Gas.., die Türkei hofft noch zu überleben.

Demografisch und in der Ausbildung der Jugend zeigt sich doch der letzte Wille zum Untergang. Die Wettbewerbsfähigkeit, ein Grundzug imperialen Gedankens,
ist bei allen EU-Konferenzen nunmehr nur eine Leitglosse. Deutsche Parteien, wie die Volkspartei SPD durchleben einen Links-Ruck wie in den 30ern, im ähnlichen Duktus, z.B. bei den roten Falken.

Alle politischen Strukturen in der EU, wie auch in D - führen letztendlich in ihrem geriatrischen Kern (wie auch die AfD) im Zerfall zum Cäsarismus. Die Ausfälle der Bundeswehr nunmehr als "Kunstgriff zur Aufrüstung" zu bezeichnen ist entweder infam, oder einfach falsch. Die Umschichtung aus dem Sozialbudget in das Militätbudget ist realpolitisch kaum mehr in Größenordnungen möglich, weil nämlich wesentliche Teile des gesamten Staatsgebildes 100% von Sozialkohle abhängig sind.

Gruß,
CenTao


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