Auch die Schweizer konnten ihre Demokratie nur finanzieren, indem sie sich weltweit als Söldner verdingten
Du schreibst hier, dass die Alternative zur Demokratie wäre: Krieg,
Bombenterror und Vertreibung.Eine Conditio-sine-qua-non-Beziehung würde ich an dieser Stelle zwar
nicht postulieren, allerdings ist mir Demokratiekritik in ihrer Substanz zu
stupide, wenn sie fundamental vorgetragen wird und dabei komplett vergisst
Alternativen (wie das Schweizer Modell oder etwas ganz anderes)
Das ganz andere am Schweizer Modell ist, das es nur auf Kosten Dritter existiert. Entweder auf den Zahlungen, welche für die Söldner erbracht werden müssen oder auf den anderen Ländern hinterzogenen Steuern.
zu
besprechen. Dir als Intellektueller, der Aussagen und ihre konkreten
Bedeutungen zu entschlüsseln weiß, geht es sicherlich genauso.Danke auch, dass Du mich lustig und nicht langweilig findest. Das bedeutet
mir sehr viel.
Die, welche dich langweilig finden, können das nur deswegen machen, wenn sie zuvor den Versuch unternehmen, dich ernst zu nehmen.
Diesen Fehler begehe ich nicht.
Gruß Mephistopheles