Google mal "Nationalkollektivist" und für was Wilhelm Röpke steht
Du hast den Begriff "Nationalkollektivist" verwendet. Der führt via Google zu 6 Ergebnissen, 2/3 davon im DGF.
Aber gut - es gibt dieses Buch aus dem Jahr 1949, welches wohl unter den Eindrücken des zweiten Weltkrieges von einem der Gründerväter der sozialen Marktwirtschaft geschrieben wurde (Wilhelm Röpke).
Ich gehe davon aus, dass es sich gegen faschistische Strukturen ausspricht und für die soziale Marktwirtschaft eintritt.
Neben Alexander Rüstow war Wilhelm Röpke einer der großen Ordoliberalen.
Den Nationalstaat und Staatsgrenzen hat er sicherlich nicht abgelehnt. Im Gegenteil. Ein Ordoliberaler sieht staatliche Aufgaben neben dem Grenzschutz und der Herstellung von innerer Sicherheit und Vertragsfreiheit auch in der Bändigung des Marktes (staatliche Intervention gegen Marktversagen).
Wenn das seine Grundprinzipien sind, gehe ich mit seinen Ansichten konform.
Allerdings dürften sich Welten auftun, zu dem, was Du so in Hinblick auf nicht nötige Staatsgrenzen und "dem Patriarchat" schreibst.