Bleib sachlich, bitte. Ich versuche es auch.
Kirsten Armbruster kritisiert den Gender-Feminimus als eine dem Patriarchat zuträgliche Ideologie, einen Beitrag zur gesellschaftlichen Auslöschung der Mutter leistet.
Wer den Gender-Feminismus kritisiert, macht schon mal Vernunft-Punkte.
Wer sich für Familie und für eine gesellschaftliche Anerkennung der Mutterrolle einsetzt, auch.
Einzig störe ich mich an ihrem Anspruch, die Gesellschaft aktiv umzubauen. Das klingt nach Linksprogressivität, also besagtem kulturmarxistischen Elitendenken.
Aber ich habe zu wenig von ihrer Arbeit gelesen, um beurteilen zu können, ob sie das auf eine vernünftige Art und Weise machen will.
Insofern habe ich kein Problem mit ihr, wenngleich es keine Verschwörung des Patriarchats gibt.
Und schon gar keine Agenda des sexistisch-rassistischen, cis-heteronormativen, weißen Patriarchats, die sich nach der Intersektionalitätstheorie ergibt.
Ich kenne all die Theorien. Aber hast Du verfolgt, welche Auswüchste die dritte Welle des Feminismus angenommen hat?
Glaubst Du an eine sexistisch-rassistische, cis-heteronormative Agenda des weißen Patriarchats, die sich nach der Intersektionalitätstheorie ergibt?
Ich glaube nicht.
Daher wäre es vielleicht erkenntnisreich, wenn Du Dich mit der Abgrenzung zwischen dem inzwischen ideologisch verkrebsten Teil des Feminismus zur völlig legitimen Forderung nach Gleichberechtigung (Feminismus der ersten Welle) beschäftigst:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=448197
Und noch etwas: Bleib sachlich, bitte.