Die "offizielle" Meinung dazu versteckt sich hinter zig Thesen, die sich teils widersprechen.
Hallo Gernot,
bei Barbara's obiger Link-Liste ist ganz unten etwas zu Neandertalern und Genen, die die Europäer von den Neandertalern geerbt haben.
Aus diesem Grund habe ich mal auf Wikipedie u.a. die Artikel zu Neandertalern, Vor-Menschen, Entwicklung der Menschheit, Bronzezeit und Steinzeit gelesen.
Mach das mal, aber leg' Dir 'ne Schaufel bereit, dann kannst Du Dich besser durch die zig sich widersprechenden Expertenmeinungen graben.
Zusammenfassend kann man aber m.E. sagen, dass Europa um 2000 v.Chr. schon ziemlich groß, nur sehr dünn besiedelt und sehrsehr waldig war. Die Chancen, dass sich ein paar tausend Einwanderer (Flüchtlinge aus der Wüste und dem Sinai) und Einheimische (Neandertaler und Cro-Magnon) auf die Nerven gingen, waren wohl eher gering.
Wenn es allerdings zu Kämpfen kam, dürften die Flüchtlinge die besseren Waffen und vor allem die besseren Strategieen gehabt haben, denn das Haus Israel war durchaus kampferprobt, wie es im alten Testament ja oft genug schildert wurde.
Ich selber halte die These, dass die Kelten aus den geflohenen ("verschollenen") Völkern des Hauses Israel hervorgingen, für plausibler als alles, was ich auf Wiki zur Bronzezeit und den Neandertalern und der Entstehung der Menschheit gelesen habe, aber das dürfte ja inzwischen klar sein