Vielen Dank für diese Antwort.
Hallo Falkenauge,
ich habe nun eine bessere Vorstellung davon, wie die Anthroposophie einzelne Vorgänge und Begriffe beschreibt. Mit dem tieferen Unterschied zwischen "erlebten Begriffen" und den "beschreibenden Worten" komme ich zwar noch nicht ganz klar und auch unter dem Willen und dem Traumerleben (welches m.E. ohne Worte, Gedanken und Begriffe auskommt, da es ein rein bildhaft-gefühltes, unmittelbares Erleben darstellt, das erst beim Erinnern "in Worte gekleidet wird") stelle ich mir etwas ziemlich anderes vor, aber den Weg, der nach der Anthroposophie zum "klaren, lebendigen Denken" führt, kann ich nun nachvollziehen.
Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Prozess des jahrelangen "Üben des Denkens" tatsächlich zu einer anderen, tieferen Art der Denke führen kann, genauso gut kann ich mir aber vorstellen, dass es Menschen gibt, die diese Art des Denkens schon "von Natur aus" haben oder es auf anderen Wegen finden. Victor Schauberger fällt mir hier als ein Beispiel ein.
Da ich Deine Antwort nicht zerreden will, möchte ich es bei diesen Worten belassen.