Polytheismus

Gernot ⌂, Sonntag, 08.10.2017, 00:26 (vor 2629 Tagen) @ Sigrid3804 Views

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Huch, da erzählst Du aber was.
In der Bibel steht; Gott schuf Adam und Eva. Gemeinhin wird da angenommen,
die zwei stehen als Urahnen für alle Menschen, in heutiger Deutung
inclusive Bonobohumanoiden und Steinzeitmenschen.
Bei Dir wird das zu einer Privatschöpfung der Stämme Israel EINES
Gottes, für den Rest zeichnet wohl ein Anderer verantwortlich.[[hae]] Was
vielleicht ja gar nicht so dumm ist, da es ja um Mythologie und
Ahnenbrimborium geht, samt babylonischer Verwirrung.

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Mal angenommen

in dem damaligen Götterdurcheinander Anu, Istar, Samos u.w konnte sich
Marduk durchsetzen, murkste Tiamat ab und schuf die Stämme Israel, wuseln
die dann in Teilen verloren herum. Manche beten da zum Götzen Mammon,
andere glauben ihr Gott sei der Einzige, manche halten ihre Abstammung für
allein auserwählt und wieder Andere glauben lieber an Wotan, Odin und
Ragnarök.

Ich stelle fest, der Götterhimmel wird immer belebter und diese gruselige
Eigenschaft der Menschen Bündnisse in Abgrenzung entgegen allem anderen
einzugehen immer beliebter.
Die Versöhnung der Menschen unter liebenden Göttervorstellungen wird als
Firlefanz empfunden, da sie sich nicht bewährt hat. Der Götze Mammon
scheint stärker als der liebende Allvatergott.

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Werte Sigrid und werte Mitleser,

der "Götterkampf" um die Vorherrschaft wird bei den zitierten Göttern nicht erfolgen, da die Welt so vielfältig ist wie die Göttinnen und Götter (und oft zu Unrecht unerwähnt bleibend die Große Göttin, "Seine" Alte Feindin) und Toleranz das Wesen der vielen Göttinnen und Götter und polytheistischer Religionen ist.

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Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.


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