zum Teil hast du Recht
Hier einige "dumme Argumente" dagegen:
ein paar sind dumm " />
Scherz beiseite, das Spiel so weiter führen wie bisher wird in einem Desaster enden!
Wer das noch immer nicht erkennen kann, nun gut, hat vielleicht nur noch eine kurze Restlaufzeit und es ist ihm deshalb egal.
1.
Eine große Mehrheit der Gesellschaft wird gleichsam zu hilfsbedürftigen
Kindern, für die Vater Staat das Nötige von Mutter Wirtschaft holt und
sein Füllhorn bedingungs- und unterschiedslos über alle ausschüttet,
auch auf die Unternehmer und Arbeitenden, die es erwirtschaftet haben. Es
ist ein absurdes Schlaraffenland, in dem der Mensch selbstbezogen seiner
„Selbstverwirklichung“ nachgeht. Sicher werden die meisten noch
hinzuverdienen und ein Voll- oder Teilzeit-Arbeitsverhältnis eingehen
wollen. Aber damit treten sie, soweit überhaupt noch erreichbar, in das
alte Verhältnis des Abhängig-Beschäftigten, das zentrale Problem der
Lohnsklaverei, das auch vom BGE nicht angegangen wird.
Was zum?
Durch die immer mehr automatisierte Industrie, werden immer weniger Arbeitskräfte benötigt, das macht die Menschen NICHT zu "hilfsbedürftigen Kindern"!
In der momentanen Wahrnehmung werden sie dazu gemacht, zu unnötigen Fressern, die sich in Scham verstecken sollten.
Haben die Menschen wieder Zeit, werden viele Sachen eben Ehrenamtlich gegen Kostenaufwand erledigt.
Dann sind die Mütter wieder bei ihren Kindern und nicht beim (Platzhalterfirma) an der Kasse für ein Taschengeld.
2.
Die Vertreter des Bedingungslosen Einkommens lassen nicht nur das soziale
Kernproblem der Lohnsklaverei wie es ist; sie setzen auch die unaufhörlich
wachsende Arbeitslosigkeit als feststehend voraus. Das ist sie aber nur,
wenn man das kapitalistische profitorientierte Wirtschaftssystem
unangetastet lässt, in dem lediglich eine bestimmte Form organisierter
Arbeit mit einem Einkommen verbunden ist.
Nein das ist die Evolution, Roboter arbeiten schneller und präziser und das 24/7.
Ein erheblicher Teil der getanen Arbeit ist schon jetzt völlig unnötig, aber Hauptsache jeder rödelt ein bisschen mit, weil sonst wäre er nur ein unnötiger Fresser, dem man nichts gönnt, weil man selbst so am Limit ist.
3.
Die Herausforderung der unaufhaltsam anschwellenden Automatisierung bietet
die Gelegenheit, die Menschen weitgehend von der materiellen
Bedürfnis-Befriedigung freizustellen und sich der Befriedigung der
seelischen und geistigen Bedürfnisse zuwenden können. Dazu müsste das
Wirtschaftsleben verpflichtet werden, vom Gewinn entsprechende Finanzmittel
in das soziale und geistig-kulturelle Leben fließen zu lassen, mit denen
dort neue Arbeitsplätze, die mit Einkommen verbunden sind, geschaffen und
bestehende mit Einkommen verbunden werden können. Dieser Finanzfluss darf
aber nicht wie heute über die Steuern des Staates laufen, der dadurch
wieder bestimmenden Einfluss ausübt, sondern muss direkt zur
Selbstverwaltungsorganisation des Geisteslebens fließen.
Genau darüber müsste man reden, wie machen wir es am besten.
Wir sind Zeitgenossen, so betrachtet Brüder und Schwestern, wir sollten als Gesellschaft an einem Strang ziehen und uns nicht dabei aufreiben, in dem wir uns bekämpfen für ein Finanzsystem, das längst in der Endphase ist.
4.
Die Vertreter des Bedingungslosen Grundeigentums lassen ohne Besinnung auf
die Ursachen der Probleme das kapitalistische System wie es ist und
versuchen punktuell soziale Erleichterungen für die wachsende Zahl der
Arbeitslosen. Die von ihnen erträumte „blühende Kulturlandschaft“ ist
eine Illusion und wird die zentralen Ursachen nicht selbstlaufend lösen.
Das Be(d)sinnungslose Grundeinkommen trägt letztlich nur zur
Stabilisierung des sozial zerstörerischen Systems bei.
Das kapitalistische System muss genauso überarbeitet werden, bzw. es ändert sich sowieso von selbst. Man sollte zB. über Einkommensobergrenzen diskutieren.
Ein Betrieb sollte sich als Team sehen, nicht als die da oben, gegen die unten.
Es ist doch längst bekannt, das mehr Geld nicht zu mehr Glück/Zufriedenheit/besserer Leistung führt.
Geldsammler sollten als das gesehen werden, was sie sind: psychisch kranke Menschen, nicht selten durch traumatische Mangelerlebnisse in ihrer Kindheit.
So wie es Messies gibt oder Tierhorter.
Diese Geldhorter brauchen keine Bewunderung, sondern Hilfe.
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NUR BEIM LACHEN BIEGT SICH DAS RÜCKGRAT!