Grundprinzip

Anrainer, Freitag, 09.06.2017, 20:17 (vor 2771 Tagen) @ tar5042 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 10.06.2017, 19:52

- Wenn 2 Adressen jeweils einen Bitcoin übertragen bekommen, sind das ja
eigenständige Transaktionen, denn diese werden sich diesen Bitcoin ja
nicht gegenseitig übertragen - wo läge der Sinn?
- Wieso also sollte eine Abhängigkeit der 2 Transaktionen bestehen?
- Wenn man 1 Bitcoin übertragen will, dann nicht 0,9 oder 1,1 - auch hier
versagt mein Verständnis.
- Das Halten zur Rücküberweisung wäre wohl nur bei Smart Contracts
sinnvoll, wenn eine Regel nicht eingehalten würde und die Transaktion
rückgängig gemacht werden soll.

Die Rücküberweisung 0,9:1,1 war ein Beispiel für eine Lightning Transaktion ober eben auch „Lightning Überweisung“ in Höhe von 0,1 Bitcoin. Bei einer einzigen Überweisung ist das Verfahren sinnlos, weil dann sogar zwei Buchungen auf der Blockchain gemacht werden anstatt einer. Aber wenn es 10, 100 oder eine Mio Transaktionen sind, schon. Dann sind die signierten Blockchain-Rücküberweisungen 0,8:1,2 oder mal 1,19:0,81 usw..

Das Grundprinzip ist nicht schwer zu verstehen. Kompliziert wird es beim für mehrere Teilnehmer notwendigen Routing. Allerdings geht momentan gar nichts mangels der notwendigen Protokollerweiterungen und was letztlich implementiert wird, ist ohnehin nicht klar. Die Bitcoin-Gemeinde braucht für solche Entscheidungen Jahre.


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