Skalierung ist technisch kein Problem - das Problem sind die gekauften Entwickler
Hallo Zara,
trotz allen Bitcoin- und Crypto-Texten hier im Gelben habe ich mich bisher
nur oberflächlich damit beschäftigt.Aber wenn ich das hier lese:
Ja, bei Bitcoin ist man derzeit auf ca. 300'000 Transaktionen
limitiert,
da pro Tag ca. 150 Blocks gefunden werden, die willkürlich auf 1MB
limitiert wurden. Für mehr Transaktionen hat es demzufolge keinen
Platz.
Das System ist momentan für viele Anwendungen unbrauchbar.
Transaktionen
sind langsam und man ist nie sicher, ob sie überhaupt durchgehen, wenn
man
nicht freiwillig eine hohe/überhöhte Gebühr zahlt. Man macht eine
Transaktion und muss dann beobachten, ob und wann sie durchgeht.
Schlechter
als Paypal.
dann schlage ich mir an den Kopf und denke echt wie dumm ist das denn?
Wenn wir aktuell eine Weltbevölkerung haben in Höhe von grob:
7.500.000.000 (7,5 Milliarden)
Dann kann im Durchschnitt nur 1 von 25.000 Menschen pro Tag 1 Transaktion
mit Bitcoin machen. Ist das tatsächlich so begrenzt???
Hallo Konstantin
Ja, es ist Idiotie. Diese Limite ist aber eine willkürlich gesetzte. Die Firma Blockstream hat die einflussreichsten Entwickler gekauft und über diese wird versucht, die Kapazitäten auf diesem lächerlichen Niveau einzufrieren und die Transaktionen auf Side-Chains (Nicht-Bitcoin-Chains) zu zwingen, wo dann nicht mehr die Miners, sondern Blockstream (und deren Investoren aus dem Insurance/Bankster-Establishment) die Transaktionen kontrollieren und die Gebühren einkassieren. Die Miners haben es bisher immer noch nicht geschafft, sich dieser Schergen des Establishments zu entledigen. Sie blockieren sich gegenseitig, indem sie sich nicht auf eine Lösung einigen können.
Im Moment gibt es ein neues Agreement der meisten Bitcoin-Firmen, wonach unter der Leitung des alten Haudegens Jeff Garzik sowohl Segwit als auch ein Hardfork zur Erhöhung der Blockgrösse programmiert wird. Blockstream/Core Entwickler torpedieren und vandalisieren dieses Projekt natürlich.
Die Aussage:
> Das System ist momentan für viele Anwendungen unbrauchbar.
würde ich ändern in: Das System ist für die Mehrheit komplett
unbrauchbar.
Ja, ein Witz. Satoshi Nakamoto hat ein "Peer-to-Peer-Electronic-Cash-System" entworfen, und das Establishment hat es zusammen mit korrupten Entwicklern geschafft, dieses in ein unbrauchbares Settlement-System zu transformieren. Zumindest vorübergehend. Wenn dies so bleibt, wandern die Transaktionen einfach zu den Altcoins ab.
Ok, man kann damit zocken - wem's Spaß macht. Aber ein zukunftsweisendes
Zahlungsmittel? Kann ich nicht erkennen.
Doch. Bei etlichen Altcoins sind die Entwickler nicht dumm und korrupt genug, das System willkürlich zu limitieren.
Mir ist da ein Zahlungsmittel lieber, bei dem jeder der 7,5 Milliarden,
täglich 100 Transaktionen machen könnte ohne technische Begrenzungen.
Insbesondere sollten Zahlungsmittel auch bei Stromausfall oder EMP noch
funktionieren, was bei meinem Favorit selbstverständlich der Fall ist.Bei Bitcoin ist ja wohl kein Schutz vor Stromausfall möglich. Selbst
Paperwallets taugen nur wenn irgendwann und irgendwo wieder Strom, PC und
Internet läuft. Wenn nicht, dann weg.
Ja, aber dann verdampfen eh alle AKW's.
Grüsse, Zara