Du machst denselben Fehler ...
Es gibt rund hunderttausend anorganische Verbindungen, während es rund 40 Millionen organische Verbindungen gibt.
Da verwendest Du schon wieder die menschengemachte Definition.
In der Natur ist dieser Unterschied aber nicht geläufig - der Magen verdaut Eierschale ebenso wie in Kollagen eingebettetes Kalzium und in Blutbahn und in der Zelle kennt keiner mehr den Unterschied nach Herkunft 'organisch' versus 'anorganisch'.
Darum ging es mir und @Otto Lidenbrock.
Das meiste, was wir essen, sind aber organische und makromolekulare Verbindungen (z.B. Stärke und Cellulose).
Wenn man nun statt auf Mineralien auf nur in lebenden Organismen vorkommende Verbindungen abhebt, betritt man ein ganz anderes Gebiet, als wenn man die Frage diskutiert, ob angeblich nur organisch gebundene Mineralstoffe bioverfügbar seien.
Diese allgemeine Diskussion will ich aber hier nicht führen, das führt zu endlosen Sophismen und bringt niemandem Hinweise, wie er sich gesunderhalten könnte.
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