Vitamin D ist NUR bei Überdosierung gefährlich!
Wenn Vitamin D sowohl bei Über- als auch bei Unterdosierung gefährlich ist:
Woher WEISS ich GANZ GENAU, was die richtige Dosis für genau meinen Körper ist?
Das war vielleicht mißverständlich ausgedrückt.
Eine 'Unter'dosierung von Vitamin D ist unkritisch, wenn der Körper z.B. eines 'Sonnenanbeters' genügend eigenes herstellt (Vitamin C kann er z.B. nicht selbst herstellen, Folge: Skorbut).
Somit gibt es normalerweise gar keine 'Dosierung'. Hat der Mensch jedoch einen Mangel, dann ist jedes bißchen Vitamin D besser als weniger oder gar keines - bis es dann zuviel wird und das 'überschüssige' Vitamin D dann das Calcium aus den Knochen mobilisiert mit dem Erfolg, daß nicht nur die Knochendichte (wieder) abnimmt, sondern auch noch Nierensteine, Blasensteine und Nierenschäden drohen.
Die 'richtige' Dosierung ist also grds. schwierig zu bestimmen, da man dazu den genauen Vitamin-D-Status des Patienten kennen müßte, was auch nicht ohne Fallstricke ist.
Zum Glück ist die 'therapeutische Bandbreite', d.h. die Spanne, in der überflüssiges Vitamin D noch keine Schäden anrichtet, groß genug bemessen, daß man z.B. mit üblichen Nahrungsergänzungsmitteln nichts falsch machen kann.
Siehe aber die angebotenen Mittelchen mit 20.000 I.E. (internationale Einheiten) - da steht 20 Tages-Dosis drauf, mancher nimmt es aber täglich.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt z.B. für Vitamin D 800 Internationale Einheiten.
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