Die Finger davon lassen?

Zarathustra, Montag, 02.01.2017, 21:05 (vor 2669 Tagen) @ DT4273 Views


Wenn man dann mit "richtigem" Geld und nicht nur Peanuts zum Spielen
reingeht, dann möchte man im Falle des Falles auch ein funktionierendes
System, was einem sicher die Liquidität wieder herstellt.

Im Falle der dt. Bank unter 10, der Turbulenzen im Oktober 2008 oder beim
11. September 2001 zeigt sich, wer für Boys und wer für Männer geeignet
ist.

Da braucht's schnellste Ausführung, schnellste Liquidität und
garantierten Zugang. Das was ich von den Bitcoin-Börsen bis jetzt gehört
habe, hat mich eher abgeschreckt. Dann wenn's gilt, sind sie nicht mehr
online oder bankrott. WER stellt die Kohle zur Verfügung, wenn man mal
schnell 100 BTC verkaufen möchte? Oder fällt im Falle des Falles der Kurs
dann ins Bodenlose?

Ja, während eines Crashs fallen die Kurse ins Bodenlose, aber sicher nicht wegen 100 Coins. Darum heisst ein Crash ja Crash. Gold und Gold 2.0 kauft man aber nicht, um es ausgerechnet dann verkaufen zu müssen, wenn es crasht.

Bevor das sichergestellt ist, sollte man die Finger davon lassen. Es sei
denn, man möchte mit Peanuts reingehen, 1 BTC kaufen und 10 Jahre liegen
lassen.

1 BTC? Gut bedient sind diejenigen, die möglichst früh möglichst viele gekauft haben und seither liegen liessen. Meine liegen seit 4 Jahren friedlich und ungenutzt da. Verkaufen könnte ich sie jeden Tag. Warum hätte ich dazumal, als sie noch 40 mal billiger waren als heute, die Finger davon lassen sollen?

Grüsse, Zara


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