Die Frage ist stets die Liquidität und die Erreichbarkeit der "Börsen". (mT)

DT, Montag, 02.01.2017, 19:15 (vor 2665 Tagen) @ Ashitaka4340 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 02.01.2017, 19:25

Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an die Zeit von 1998, auch 99, 2000 oder 2001. Die Online-Broker waren gerade online gegangen, aber die Massen an Trades und Neueröffnungen überforderten Bubis wie Karl-Matthäus Schmidt von Consors & Co. Ab und zu hatte es mal gerumpelt, wie zB 1998, und wer dann raus wollte, hatte keine Chance.

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Stundenlang waren die Online-Broker nicht erreichbar, man mußte versuchen, seine Verkaufsorder via Telefon oder Fax abzusetzen.

Das war besonders schlimm ab Mitte Mrz 2000.

Wenn man dann mit "richtigem" Geld und nicht nur Peanuts zum Spielen reingeht, dann möchte man im Falle des Falles auch ein funktionierendes System, was einem sicher die Liquidität wieder herstellt.

Im Falle der dt. Bank unter 10, der Turbulenzen im Oktober 2008 oder beim 11. September 2001 zeigt sich, wer für Boys und wer für Männer geeignet ist.

Da braucht's schnellste Ausführung, schnellste Liquidität und garantierten Zugang. Das was ich von den Bitcoin-Börsen bis jetzt gehört habe, hat mich eher abgeschreckt. Dann wenn's gilt, sind sie nicht mehr online oder bankrott. WER stellt die Kohle zur Verfügung, wenn man mal schnell 100 BTC verkaufen möchte? Oder fällt im Falle des Falles der Kurs dann ins Bodenlose?

Bevor das sichergestellt ist, sollte man die Finger davon lassen. Es sei denn, man möchte mit Peanuts reingehen, 1 BTC kaufen und 10 Jahre liegen lassen.

DT


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