Meine Meinung dazu

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 20.11.2025, 07:31 (vor 19 Tagen) @ Hans1334 Views

Ich frage mich nur, wie lange der Staat diesen „Luxus“ noch bezahlen kann bzw. will. Gerade für Leute wie mich, die auf die 80 zugehen.

Niemand wird eine Euthanasie anordnen und die Apparate verweigern. Aus eigener Erfahrung in der Familie (Schwiegervater meiner ersten Ehe) kann ich schon sagen, wo der Casus Cnactus liegt.

Derjenige, der an die Dialysegeräte angeschlossen wird, muss darauf achten, dass er in organischer und chirurgischer Hinsicht gesund bleibt. Was heißt das:

Solange nichts Gravierendes dazukommt, also irgendeine OP, bei der eine Schnittstelle heilen muss, klappt das. Das bedeutet, pennibel die Vorsorgeuntersuchungen abzuwickeln und streng darauf zu achten, dass sich da nichts in die falsche Richtung entwickelt. Blutbild, auch Ultraschall, etc. Egal, was es auch ist, - z.B. Probleme mit der Galle, oder Prostata, etc. - man kann alles im Frühstadium medikamentös (und da sind die homöopathischen Mittel im Vorteil) unter Kontrolle halten, so dass man keine OP benötigt.

Dasselbe betrifft Unfälle, - z.B. ein offener Bruch. Derlei Dinge würden den Anfang des Endes einläuten, und die Mediziner setzen da nichts dagegen. Der Nächste in der Liste der Dialyse wartet ja schon auf einen Platz.

Warum ist das so problematisch: Bei der Dialyse bekommt man Substanzen, die das Blut dünnflüssig halten, damit es schön brav durch den Apparat läuft. Hat man eine größere Schnittwunde, z.B. aus einer OP, die nun heilen muss, dann benötigt man das Umgekehrte, - da soll das Blut koagulieren, damit die Narbe zuwächst. Dadurch kommt man in einen Teufelskreis, aus dem man nicht mehr herauskommt, - und die Mediziner zucken dabei nur mit den Schultern.

Bei meinem Schwiegervater wars eine Gallenoperation, die bei Männern ohnehin problematischer ist als bei Frauen, - warum, weiß ich nicht mehr.


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