Diese Weltbilder jucken mich wenig, wenn sie keine Vorhersagen machen, die man dann messen kann und somit widerlegen oder bestätigen. Denn nur das bringt die Wissenschaft und unser Weltbild weiter.

Wohin?

Wie Wayne oben schrieb: die Wissenschaft irrt weiter voran. Das hat sie seit 4000 Jahren getan.

Irren oder voranschreiten?
(Ich glaube, du verwechselst Wissenschaft mit Technik!)
Und Wayne hat - willentlich oder nicht - ein Oxymoron gestiled.

Demokrit glaubte, daß es unteilbare kleinste Teilchen, Atome, geben muß, Hahn hat sie gespalten.

Demokrits Atome? Oder von wessen Atomen redest du?

Jetzt sind wir eine Stufe weiter,

Aufwärts oder abwärts?

Alle deine weiteren Ausführungen zum Messen beziehen sich auf die quantitative Betrachtung der Welt. Schön! Sie kann die Welt der Quantenphysik aber nur in Paradoxien erfassen. Die Eindeutigkeit des Messens geht den Banausen (= Technikern) verloren.

Heisenberg: "„Denn die kleinsten Einheiten der Materie sind tatsächlich nicht physikalische Objekte im gewöhnlichen Sinne des Wortes; sie sind Formen, Strukturen, oder im Sinne Platons, Ideen, über die man unzweideutig nur in der Sprache der Mathematik reden kann.“

Geh dann mal wieder zurück zu Demokrit (oder besser Epikur) und schau dir an, was er über die Freiheit der kleinsten Teile bzw. die Zufälligkeit geäußert hat!

Meine etwas sarkastischen Bemerkungen bitte nicht übel nehmen!
Eine habe ich noch, sie steht im Betreff und meint dich.