"Vieles, was einst war, ist verloren, da niemand mehr lebt, der sich erinnert."

Ashitaka, Sonntag, 23.03.2025, 18:05 (vor 4 Tagen) @ Ikonoklast2803 Views

Hallo Ikonolast,

es ist immer wieder erfrischend sich daran zu erinnern, dass nichts von den Wurzeln der uns bekannten Historie vergangener Zivilisationen stimmt. Das muss einen nicht verzweifeln lassen. Für mich sind es Atempausen, die uns Inmitten des zunehmenden Wahnsinns unserer Gegenwart eine dringend notwendige, relativierende Ruhe verleihen.

Überall auf der Erde gibt es die versteinerten Zeugnisse enormster Temperaturanstiege des Erdreichs, von gewaltigen Strukturen, die wortwörtlich vor wenigen Jahrunderten dahingeschmolzen sind. Wer sich mit diesem äußerst tiefgreifenden archäologischen Thema beschäftigt, wird sogar über den Globus kopierte Strukturen / Überreste von Bauwerken in bis dato geglaubten Naturformationen finden und Vorstellungskräfte entfachen, die unsere heutige Zeit viel unbedeutender erscheinen lässt. Was, wenn wir aufgrund unserer Erhabenheitsgefühle ("Hey Google!") in Wahrheit immer kurzsichtiger und vergesslicher werden? Was wenn uns eine sich wiederholende Textwerdung der Welt schlussendlich den Verstand raubt und wir schon nach zwei Jahrhunderten auf eine Vergangenheit blicken, die es in Wirklichkeit nie gab?

Es geht soweit, dass einem ab einem gewissen Grad selbst die Übersiedlung der Europäer nach Amerika als eine Wiederholung bewusst wird. Und man selbst findet dafür keine wirkliche Erklärung, Es sind die Aufnahmen von sichtbar uralten Gebäudestrukturen im mittleren und äußersten Westen der USA, Aufnahmen die wenige Jahre bzw. in den Gründungsjahren der ersten Städte gemacht wurden. Gebäude, für deren Herstellung es Jahrzehnte bedurft hätte bzw. für die es nachweislich gar keine Bauwirtschaft bzw. Logistik gab. Und dann finden sich überall in den USA (vor allem in den höher reichenden Gegenden) Bauwerke, die bei genaueren, archäologischen Studien nicht auf Gesteinsformationen errichtet wurden, sondern in eben diese Gesteinsformationen zerschmolzen sind. Immer wieder finden archäologische Gruppen zwischen Gesteinsformationen Ziegelüberreste, die an den Orten und mit dem bestätigten Alter absolut keinen Sinn ergeben. In den hügeligeren Waldgebieten im Norden der USA und in zahlreichen Flussgegenden gibt es vermehrt scharfkantige Gesteinsformationen, in denen Überreste von menschengemachten Leitungssystemen sichtbar sind. Ortschaften die in der Geschichte der USA aber niemals besiedelt wurden. Ortschaften in denen fasst vollständig zu Stein gewordene Ziegelüberreste gefunden wurden, deren Maße und Stanzungen auf Herstellungsverfahren schließen lassen, welche die ausgestorbenen Völker der uns bekannten Geschichte Amerikas niemals verwendeten.

Wer sich auf all das einlässt, sieht zahlreiche Formationen der Natur mit ganz neuen Augen, wagt es sich vorzustellen, dass z.B. auch eine Formation wie die Externsteine in Deutschland auf völlig andere Weise entstanden ist, als es uns die Geschichtsbücher erzählen. Auch hier in Deutschland passt vieles überhaupt nicht zusammen, gibt es sie, Städte die auf Städten errichtet wurden, für deren Schmelze bzw. Verschütten es aufgrund der Datierungen (es ist alles keine 3-4 Jahrunderte her) keinerlei Erklärung gibt.

Was, wenn die Vergesslichkeit und ein dadurch unbemerktes, sich wiederholendes Ende der Welt in Wahrheit die mächtigste Waffe der Unterdrückung ist? Wir glauben, wir könnten das Wissen der Menschheit verteidigen, in Wahrheit aber vergessen wir es (durch Kriege und große Neustarts (Great Resets), schreiben wir unsere Geschichte der Vergangenheit / Vorstellung permanent neu.

Herzlichst,

Ashitaka

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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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