zu den Holzarten

Dieter, Samstag, 09.11.2024, 23:17 (vor 73 Tagen) @ Albrecht2073 Views
bearbeitet von Dieter, Samstag, 09.11.2024, 23:21

Hallo Albrecht,
letztens habe ich ein einfach-verglastes Fenster (denkmalgesch. Gebäude) ausgetauscht gegen eine doppelt-verglastes (natürlich ohne Inanspruchnahme von Förderungen). Beim alten Fenster war der untere Wasserschenkel inzwischen teilweise morsch. Das Fenster war ca. 150 Jahre alt, die Holzart war Kiefer.

Das Holz in den anderen Bereichen des Fensters war noch extrem fest und stabil. Was ich damit sagen will, nicht die Holzart ist entscheidend, sondern die Herkunft des Holzes. Du kannst erstklassige Kiefer bekommen, die auch nach 150 Jahren noch super fürs Fenster funktioniert aber auch welche, die nach 30 Jahren weggammelt. Der Fensterbauer sollte die Qualitätsunterschiede kennen oder wissen, wo er welche Qualitäten bekommt.

Ansonsten: Mir reicht Doppelverglasung und zur Energieeinsparung dichte Rolladen mit ca. 15cm Abstand zum Fenster.
Die neuen Fenster, die nach Norm eingebaut werden müssen (falls man es nicht selber macht), sind dicht, was ich persönlich überhaupt nicht gut finde. Man sollte dann einen Teil der Dichtung entfernen, damit sie wieder etwas undicht werden. (Schimmelbildung)

Gruß Dieter

PS: was ZIP meint habe ich bei einem Haus, funktioniert aber ungewohnt bezügl. Putzen und Öffnen.

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.


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