Doch, pecunia olet, mittlerweile sogar unangenehm zunehmend
Der Vergleich mit anderen nennt sich neudeutsch "Benchmarking" und das wird in Deutschland viel zu wenig praktiziert. Wenn die Ausländerbehörde oder die Zulassungsbehörde nicht laufen - was mach ich als Chef?
Ich schaue, in welchen Landkreisen das besonders gut läuft und besorge mit die selbe Software und mache meine Organisationsstruktur analog.
Wenn in anderen Ländern etwas gut läuft, dann schaue ich mir das mal an und vergleiche mit unserem Land und schaue, was man davon übernehmen kann.
Da ich permanent in anderen Ländern unterwegs bin und mein Zeug nur dann verkaufen kann, wenn es dem globalen Vergleich stand hält, muß ich halt so denken. Also permanentes Benchmarking.
Völlig in Ordnung, geschäftlich so zu denken. Der Versuch, das auf DE zu übertragen, ist nachvollziehbar. Aber eben ohne die Gesellschftssysteme der "Vorbilder". Sonst könntest du ja gleich bei Habeck anheuern. Benchmarken setzen bzw. oben mitspielen durften (mussten?)"wir", solange es gewünscht war - aber immer nur mit angezogener Bremse. Im Rahmen dessen, was die "Plünderer" halt übrig ließen. Für den Dilletantismus in Führungspositionen durften wir haften. Immer wieder.
Diese Vögel hast du ja regelmäßig über die 2 Jahrzehnte, die ich das Gelbe kenne, benannt.
Durch gekommen damit sind sie vor allem deshalb, weil immer genug Speck abgefallen ist für die Bevölkerungsteile, die sie dann auch wieder gewählt haben - trotz allem. Dazu die erfolgreiche Projektion in die Hirne, wie reich doch DE ist, nur so war 2015 der Merkel-Coup möglich.
Die gezielte "Entbildung" mit paralell anlaufender medialer Verblödung hat in den 80ern ihren Anfang und wurde leise und beständig weiter entwickelt. Die deutschen Bildungs-"Benchmarken" kamen überall ins Rutschen, das rein phonetische Abitur ist in greifbarer Nähe.
Die schwarze Piste als einzig mögliche Abfahrt liegt vor uns.
Viele Gelbe können sie mental meistern, denke ich. Und die Zeit, wo klare Denker und Macher gefragt sind, wird kommen. DANN können die Konzepte auf den Tisch. Dann macht ein Einsatz Sinn.
Wegen der Aktien von "bäh" Unternehmen. Ja, ich halte Meta, Apple, etc., also die ganzen "neuen Bösen", aber auch British American Tobacco, Altria (die "alten" Bösen), aber auch Gazprom (seit 2020 die "Bösen" und zur Strafe auf Null gesetzt).
Letztlich ist der Übergang fließend. Gutes Beispiel:
Boeing (auch böse, wegen F35, B1, B2, schlechten Passagierjets), auch mit -20% im Depot.
Es gibt eindeutig eine rote Linie. Und die ist für mich bei Unternehmen die bei Technik für Krieg und Repression Marktführer und Absatzweltmeister sind, klar überschritten.
Nach ethischen Maßstäben handle ich nicht.
Das ist sehr bedauerlich.
Pecunia non olet.
Eine Persilschein, der unzutreffender nicht sein könnte. Gerade die letzten 4 Jahre hat das offensichtlicher gemacht, denn je. Es badet geradezu im Blut der Opfer.
Wenn es CIA, Mossad oder KGB Aktien gäbe, würde ich die auch kaufen. Nur keine BND Aktien. Hätte es Stasi Aktien gegeben, hätte ich investiert. Die Stasi HVA war sicherlich auf einem Niveau mit dem Mossad und der CIA.
Ich hoffe für dich, der Ironie-Button wurde nur vergessen.
Sonst gilt: Wie zerstörte er seine Reputation mit einem Satz.
Und seine Rolle als Macher beim reset.
Schade.
Gruß
Odysseus